Verschollen

4. 10. 2004

Regie: Heinz Dietz; Buch: Johannes Wünsche

4. Gefahr aus dem Dschungel
Nach Wochen des Zusammenlebens entsteht unter den Verschollenen der Wunsch nach ein bisschen Abgrenzung und Intimsphäre. Nicole hat Fritz überreden können, ihr ein kleines Domizil zu bauen. Voller Neid versucht Meggie, in ähnlicher Weise Jussef für sich einzuspannen. Doch dieser steht ganz im Bann von Nicoles Reizen und 'hilft' Fritz beim Hüttenbau, um an Nicole heranzukommen - ohne Erfolg. Doch die Gruppe hat noch ganz andere Probleme: Simon entdeckt blutige Handabdrücke am Felsen über dem immer spärlicher fließenden Rinnsal. Auch das Wasser ist rot gefärbt. Zunächst glauben die Verschollenen an einen üblen Scherz, zumal sich die Zeichen mehren, dass irgend jemand gezielt mit Simon ein böses Spiel treibt. Der hat sich bei den anderen Verschollenen nicht gerade beliebt gemacht, aber er weiß Clara an seiner Seite. Simon kann Unterstützung gebrauchen, denn am nächsten Tag hängt ein toter Frosch über seiner Schlafstelle. Und später im Wald, als er und Clara sich endlich mal wieder in den Armen liegen, verfehlt ein heranrauschender Speer nur knapp seinen Arm. Wütend stellt Simon daraufhin die Gruppe zur Rede. Aber jeder hat ein hieb- und stichfestes Alibi. Das kann nur eines bedeuten: Der Terror geht von Fremden aus! Darauf deutet auch ein geheimnisvolles Zeichen, auf das Tresko stößt und das er Simon zeigt. Seltsamerweise begibt sich Simon daraufhin in einem unbeobachteten Moment allein in den Dschungel. Beinahe wird er von einem herabstürzenden Felsblock erschlagen. Und dann macht Simon eine unglaubliche Entdeckung...

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Bearbeitet am 17. Juni 2005