Verschollen

11. 10. 2004

Regie: Heinz Dietz; Buch: Johannes Wünsche

5. Durst
Der zunehmende Wassermangel der letzten Tage hat die Situation der Verschollenen verschärft. Alle leiden unter quälendem Durst. Hinzu kommt die lähmende Bedrohung durch die geheimnisvollen Fremden, die sich irgendwo im Dschungel verstecken und die Gruppe - insbesondere Simon - immer wieder angreifen. Schließlich versiegt das Rinnsal endgültig. Jetzt haben die Verschollenen nur noch eine Überlebenschance: Sie müssen hinaus in den feindlichen Dschungel und dort nach einem Wasserreservoir suchen. Ausgerüstet mit notdürftig zusammengebastelten Waffen begibt sich ein Teil der Gruppe auf die gefährliche Mission. Doch das Unterfangen scheitert: Überanstrengung, Angst und Orientierungslosigkeit fordern ihren Tribut, immer wieder brechen Leute zusammen und schließlich kehrt man erfolglos zur Lichtung zurück. Simon weiß inzwischen, wer die Verschollenen terrorisiert, aber er behält seine Entdeckung für sich. Statt dessen beschwört er die Gruppe eindringlich, den Fremden ein für alle mal zu beseitigen. Zusammen mit Clara, Fritz und Claudia zieht er los, um den Eindringling aufzuspüren und zu töten, doch Simons Plan misslingt: Claudia wird entführt.

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Bearbeitet am 17. Juni 2005