Verschollen

29. 11. 2004

Regie: Heinz Dietz; Buch: Johannes Wünsche

11. Dicke Fische
Zu Jussefs großem Neid treibt Simon im Lager einen florierenden Fischhandel. Simon ist bereit, Jussef seinen Angeltrick zu verraten, wenn dieser verspricht, Simon täglich mit frischem Fisch zu versorgen. Nach kurzem Zögern nimmt Jussef Simons Angebot an - trotz Fritz' Warnung, keine Geschäfte mit Simon zu machen! Tatsächlich hat Simon Jussef reingelegt: Sein Fisch-Geheimnis ist kein Geheimnis mehr. Clara weiß, woher Simon die Köder holt und teilt den anderen ihr Wissen mit, die daraufhin selbst erfolgreich angeln. Wütend stellt Jussef Simon zur Rede. Der besteht jedoch darauf, weiter seinen täglichen Fisch zu bekommen. Die Situation eskaliert zusehends. Nachdem Udo die Gewissheit hat, dass Katharina tot ist, zieht er sich immer mehr zurück, will von keinem etwas wissen - auch von Natascha nicht. Als diese sieht, wie der Anblick von Meggie in Katharinas Kleid Udo einmal mehr in Depressionen stürzt, beschließt Natascha, alles zu vernichten, was ihren Vater an seine tote Freundin erinnert. Wütend stiehlt sie Kleidung und Handtücher, die die Verschollenen unter sich aufgeteilt haben und will alles verbrennen - was die Gruppe im letzten Moment verhindern kann. Der Hilferuf seiner Tochter reißt Udo endlich aus seiner Lethargie: Zu Nataschas Freude beschließt Udo, die Vergangenheit endlich ruhen zu lassen und sich auf die Zukunft mit seiner Tochter einzulassen.

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Bearbeitet am 17. Juni 2005