14. 12. 2010
In weiteren Rollen: Karl Albert (Marktverkäufer), Horst Kotterba
(Dr. Martin Teichert), Xenia Noetzelmann (Schwester), Claudia Schmutzler
(Maria Markwart), Benjamin Trinks (Julian Markwart), Tim Wilde (Stefan
Markwart)
Kamera: Lothar E. Stickelbrucks; Buch: Christiane Sadlo; Regie: Richard
Engel
46. Hoffen und Bangen
Gute Nachricht von Marlene aus Australien: Gregor ist aus dem Koma
erwacht und endlich auf dem Weg der Besserung, aber noch nicht transportfähig.
Und es gibt einen weiteren Grund zur Freude: Inge eröffnet endlich
ihr Café; alle sind begeistert, doch Inge macht sich Sorgen, weil
nicht genügend Gäste kommen. Heimlich organisieren Lisa und Johannes
eine Werbeaktion und verteilen Handzettel. Kurz danach kann sich die überraschte
Inge vor Gästen kaum retten. Auch in anderer Hinsicht hat sich die
Werbeaktion gelohnt: Lisa trifft dabei zufällig auf Michael Sandmann,
der inzwischen die Scheidung eingereicht hat und Lisa um Verzeihung bittet.
Und so bekommt die Liebe der beiden eine zweite Chance. - Indessen schlägt
das Schicksal an anderer Stelle erbarmungslos zu: Julian, der Sohn von
Inges Mitarbeiterin Maria Markwart, erleidet einen schweren Motorradunfall.
Christian diagnostiziert einen Schädelbasisbruch. Eine sofortige Operation
rettet dem 16-Jährigen das Leben. Schon auf dem Weg der Besserung,
setzt bei Julian jedoch plötzlich eine Hirnblutung ein, gegen die
die Mediziner machtlos sind. Noch bevor ein zweites Mal operiert werden
kann, stellt Christian nur noch den Hirntod fest. Die Eltern sind fassungslos.
Obwohl der Junge einen Spenderausweis hat, verbietet Stefan Markwart den
Ärzten, dem letzten Wunsch seines Sohnes stattzugeben und die Organe
zu entnehmen. In einem Gespräch mit Johannes, der selbst dank eines
Spenderherzens noch am Leben ist, begreift Stefan: Wenn Julians Tod überhaupt
einen Sinn hat, dann den, einem anderen Leben zu schenken.
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Bearbeitet am 3. März 2014