Boston Public

28. 2. 2005

15. Bandenkrieg (Chapter Fifteen)
Marilyn übt mit einigen Schülern, darunter auch der hochtalentierte Tyronn, einen Song für einen Gesangswettbewerb ein. Als sie Tyronn anschließend nach Hause fährt, nähert sich ihnen ein anderer Wagen, und eine Pistolenkugel durchschlägt Marilyns Seitenfenster. Glücklicherweise kommen sowohl Marilyn als auch Tyronn unbeschadet davon, doch der Schock sitzt tief. In einem Gespräch mit Harry wird klar, dass Tyronn in Boston seines Lebens nicht mehr sicher ist. Ganz offensichtlich hat die verfeindete Gang herausgefunden, dass Tyronn für den Tod eines ihrer Mitglieder verantwortlich ist. Nun kann ihm auch die Polizei nicht mehr helfen, denn wenn er sich stellt und ins Gefängnis kommt, wird ihm auch dort aufgelauert werden. Tyronn bleibt nichts anderes übrig, als die Stadt zu verlassen, doch weit kommt er nicht: Am Busbahnhof wird er erschossen. - Nachdem Gruber sich wieder einmal mit Harvey angelegt und ihm einen psychologischen Check-up empfohlen hat, bekommt er Besuch von einem gewissen Mr. Strobel, der im Auftrag des Northhampton Sinfonie Orchesters erscheint und ihn bittet, die vakante Stelle des Dirigenten in Northhampton anzunehmen. Völlig außer sich nimmt Gruber sich daraufhin frei und fährt umgehend nach Northhampton, bei der angegebenen Adresse handelt es sich jedoch um einen heruntergekommenen Bauplatz, und ein Sinfonieorchester gibt es in der ganzen Gegend nicht. Wer hat Gruber diesen Streich gespielt? Ein Schüler? Der von ihm entlassene Milton? Oder vielleicht der gar nicht so senile Harvey Lipschultz? Unterdessen beschuldigt die Schülerin Annie ihre Cheerleading-Trainerin Tina der sexuellen Belästigung. Daraufhin wird Tina sofort suspendiert und in der ganzen Schule verhöhnt. Wenig später erfährt man über Annies Eltern jedoch, dass Annie schon mehrfach andere der sexuellen Belästigung bezichtigt hatte und bereits drei Psychologen an ihr gescheitert waren. Nun muss Harper in den sauren Apfel beißen und sich bei Tina entschuldigen, der Schaden, den Tina durch diese Verleumdung erlitten hat, ist allerdings nicht wieder gutzumachen.

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Bearbeitet am 11. Dezember 2005