24. 3. 2005
In weiteren Rollen: Gerhard Garbers (Hubert Tögel), Doris Kunstmann
(Marianne Gläumes), Peter Franke (Hans Gläumes), Harald Burmeister
(Fritz Dudek), Michael Kind (Martin Danner), Ivo Möller (Jan), Yanick
Zitzmann (Bert), Alisha Schnelle (Tanja)
Regie: Michael Zens; Buch: Jürgen Werner; Kamera: Diethard Prengel;
Musik: Andreas Weidinger
6. Wochenend' und Sonnenschein
Vor Prozessbeginn bietet sich Protokollführerin Rita Oppendorf
ein grausiger Anblick: Mitten im Gerichtssaal beugt sich Martin Danner
mit einer blutverschmierten Harke über den leblos daliegenden Campingplatzbesitzer
Fritz Störrer. Die beiden sind dem Amtsgericht durch einen jahrelangen
Nachbarschaftsstreit hinreichend bekannt. Die Beweislage scheint für
Richter Dr. Koch eindeutig: Danner hat Störrer im Gerichtssaal aufgelauert,
um ihn heimtückisch zu ermorden. Doch Danner behauptet, dass ihn jemand
telefonisch eine Stunde früher zum Gericht bestellt hat. Dort eingetroffen,
habe er Störrer bereits tot aufgefunden. Rike Horak kommt bei dem
Fall so einiges unlogisch vor. Am folgenden Wochenende treffen Rike, Richter
Dr. Koch und Staatsanwalt Schaller unverhofft auf Störrers Campingplatz
aufeinander. Koch ist wenig begeistert über das Wiedersehen. Schaller
und Rike wollten unabhängig voneinander den Campingplatz unter die
Lupe nehmen. Nach und nach sprechen immer mehr Indizien gegen eine Schuld
Danners, was Rike und Schaller schließlich veranlasst, gemeinsam
zu ermitteln. Den Mitgliedern des Vereins "Dauercamper Sonnenschein" kommen
die neugierigen Gäste wenig gelegen, und das zeigen sie ihnen auch
deutlich. Schaller und Rike finden heraus, dass Störrer das Campingplatzgelände
für mehrere Millionen Euro an eine Hotelkette verkaufen wollte. Für
den Staatsanwalt und die Schöffin wird der Aufenthalt auf dem Campingplatz
immer gefährlicher.
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Bearbeitet am 19. Mai 2005