Jetzt erst recht!

21. 4. 2005

In weiteren Rollen: Dieter Brandecker (Benjamin Berger), Dietrich Hollinderbäumer (Herr Kögel), Mario Pokatzky (Joachim Kuhnle), Judith Rosmair (Natascha Berger), Thomas Limpinsel (Matthias Hornstein)
Regie: Andi Niessner; Buch: Jürgen Werner; Kamera: Diethard Prengel; Musik: Andreas Weidinger

9. Eisen 7
Mord im Golfclub: Clubpräsident Michael von Anstetten wird mit eingeschlagenem Schädel in seinem Büro gefunden. Angeklagt ist sein Angestellter Benjamin Berger. Er soll seinen Chef, der ein Verhältnis mit seiner Frau Natascha hatte, aus Eifersucht mit einem Golfschläger erschlagen haben. Staatsanwalt Dr. Schaller, seit langem ein eifriger Anwärter für eine der begehrten Golfclub-Mitgliedschaften, ist sehr daran interessiert, den Fall im Sinne des neuen Club-Präsidenten Kögel schnell und diskret abzuwickeln. Berger sagt vor Gericht aus, dass er seine Frau Natascha sehr liebt und es nicht mehr habe ertragen können, dass Anstetten sie weiter ausnutzt. Dann bricht er weinend zusammen. Der Prozess wird vertagt. Rike hält Berger für unschuldig. Ihrer Meinung nach ist er zu einer so brutalen Tat gar nicht fähig. Um sich im Golfclub ein wenig umzuschauen, meldet sie sich für eine Schnupper-Stunde an. Auch Schaller ist dort unterwegs und reagiert sauer, als er sie dort antrifft. Die beiden machen einen Deal: Falls Berger schuldig ist, legt Rike ihr Schöffinnenamt nieder, falls nicht, wird Schaller gegenüber Richter Dr. Koch ihre Ermittlungen verschweigen.

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Bearbeitet am 19. Mai 2005