Kanzleramt

13. 4. 2005

In weiteren Rollen: Ulrike Grote (Frau Odenwald), Deborah Kaufmann (Kathleen Nachtweih), Bettina Engelhardt (Gerrit Henkel), Wolfgang Häntsch (Gregor Merwald), Michael Hanemann (Thomas Saller)
Regie: Jakob Schäuffelen; Buch: Martin E. Süskind; Kamera: Konstantin Kröning; Musik: Robert Papst; Szenenbild: Knut Loewe

4. Der Verrat
Anscheinend gibt es eine undichte Stelle im engsten Kreis der Mitarbeiter um Bundeskanzler Andreas Weyer, denn eine brisante und streng vertrauliche Information erblickt das Licht der Welt auf der Titelseite des "Berliner Morgenblattes". Es geht um die geplante Entlassung eines Ministers. Unglücklicherweise scheint davon jedoch der Ausgang der Landtagswahl in Hessen abhängig zu sein, und Kanzler Weyer ist verständlicherweise extrem verärgert. Andererseits jedoch würde er für sein Team die Hand ins Feuer legen. Wer also steckt hinter der Indiskretion? Doch damit nicht genug: Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Hessen versagt die Leibwächterin des Kanzlers, und Andreas Weyer erhält eine schallende Ohrfeige von einem aufgebrachten Bürger: "Wer nicht hören will, muss fühlen ...", so das Credo des Mannes, bevor er vom Sicherheitspersonal überwältigt wird.

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Bearbeitet am 29. Juni 2005