Kanzleramt

25. 5. 2005

In weiteren Rollen: Deborah Kaufmann (Kathleen Nachtweih), Heike Jonca (Frau Tappert), Ulrike Grote (Frau Odenwald), Rainer Laupichler (Karl Löffler), Barennie Moon (Lisa Osano), Rüdiger Vogler (Prof. Wegener), Ekaterina Medvedeva (Frau Kolnikowa)
Regie: Michael Wenning; Buch: Jochen Brunow; Kamera: Anton Klima; Musik: Robert Papst, Andreas Linse; Szenenbild: Knut Loewe

8. Bilderstreit
Bundeskanzler Andreas Weyer, der in wenigen Tagen zu einem Staatsbesuch nach Russland aufbrechen wird, will mit seinem russischen Kollegen ein Abkommen unterzeichnen, welches den Verbleib und Besitz der in den Wirren des Zweiten Weltkriegs auf beiden Seiten erbeuteten Kunstwerke regeln soll. Beide Regierungschefs sind sich über das Zustandekommen des Vertrages einig. Unterdessen ist der Redenschreiber des Kanzlers, Alexander Nachtweih, in höchster Sorge um seinen Sohn, der schwer erkrankt ist. Dabei muss er doch rechtzeitig die Ansprache von Kanzler Weyer fertig stellen. Dieser will vor dem russischen Abgeordnetenhaus nochmals ausführlich die Wichtigkeit und Einmaligkeit des Beutekunstabkommens betonen. Doch ganz so einfach, wie Kanzler Weyer sich die Einigung mit der russischen Delegation vorgestellt hat, funktioniert es nicht: Die Widerstände der Kulturbürokratie sind immens! Und plötzlich scheint Sabotage im Spiel zu sein.

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Bearbeitet am 29. Juni 2005