6. 12. 2005
In weiteren Rollen: Robert Meyer (Lutz Lechner), Julia Stemberger (Ute
Lechner), Ralph Kretschmar (Ken), Pippa Galli (Lilly), Alexandra Sommerfeld
(Bärbel Baumeister), Manfred Schütz (Bibo)
Regie: Jürgen Kaizik; Buch: Susanne Beck, Thomas Eifler; Kamera:
Hans Selikovský AAC; Musik: Lothar Scherpe; Szenenbild: Michael
Drexler
9. Mörderische Hitze
Eine flirrende Hitze liegt über Wien, als am Donauwehr die Leiche
eines jungen Mädchens gefunden wird. Durch eine vorliegende Vermisstenanzeige
kann die Identität der Toten schnell geklärt werden. Der völlig
verzweifelte Vater, der seine Tochter abgöttisch geliebt hat, glaubt
an Mord. Er hat den taubstummen Nachbarjungen in Verdacht, der seit langem
in das Mädchen verliebt war und der auf deren neuen Freund eifersüchtig
reagiert hatte. Oberstleutnant Elisabeth Wiedner und Major Christian Hennig
stellen bei ihren Ermittlungen schnell fest, dass die scheinbare Idylle
der Familie des toten Mädchens bröckelt. Die Konflikte zwischen
den Eltern der Toten drängen an die Oberfläche. Die Mutter des
toten Mädchens bezichtigt ihren Mann des sexuellen Missbrauchs der
gemeinsamen Tochter. Für Elisabeth Wiedner ist der Vater damit der
Hauptverdächtige, umso mehr als sich das von ihm angegebene Alibi
als falsch herausstellt. Der Obduktionsbericht liefert ein mögliches
Motiv: Das junge Mädchen war in der dritten Woche schwanger! Nach
einem Gespräch mit dem taubstummen Nachbarjungen erscheint der Fall
in einem neuen Licht.
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Bearbeitet am 9. Januar 2006