Sturm der Liebe

Dezember 2006
 
274.  01. 12. 2006 Werner fordert Alexander auf, Gregor wegen der Prügelei endlich anzuzeigen, aber Alexander schließt mit Gregor einen Waffenstillstand. Alfons lädt Alexander zu einem Familienabend bei den Sonnbichlers ein. Die Stimmung am Abend in der Stube ist zuerst recht beklemmend, und die "Familienzusammenführung" scheint zu scheitern, aber nach einer Weile tauen alle auf. Zur allgemeinen Überraschung weiß Alexander, dass Alfons Geburtstag feiert und hat ihm ein Geschenk mitgebracht. Als Alexander sich von seiner "neuen" Familie verabschiedet, sieht Werner eifersüchtig zu. - Laura ist am Abend bei Gregor, um sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch sie spürt eine Distanz und geht bald wieder. Am nächsten Morgen lässt Werner seine Wut unbegründet an Alfons aus. Alexander sieht es und sagt ihm auf den Kopf zu, sich nur aus Eifersucht so zu verhalten. Alexander schlägt Werner vor, sich bei Alfons eine Scheibe abzuschneiden - vor allem, was die Wärme und Herzlichkeit innerhalb der Familie angeht. Werner hält wütend dagegen: Wenn Alexander nicht mehr sein Sohn sein will, kann er auch gleich seine Sachen packen. Er ist gefeuert. - Felix erzählt Miriam von dem seltsamen Bauern, der behauptet e, sein Vater zu sein. Miriam begreift ungläubig, dass Johann und Elisabeth Felix' Eltern sind. Es gelingt ihr, eine Begegnung zwischen Elisabeth und Felix herbeizuführen, die aber gründlich misslingt. Felix will von Elisabeth nichts wissen und verachtet sie dafür, dass sie ihn weggegeben hat. 
275. 04. 12. 2006 Alexander ist fassungslos, dass Werner ihm gekündigt hat. Vergeblich versucht Alfons, zwischen den beiden Streithähnen zu vermitteln. Laura bekommt ein Angebot des Schokoladenfabrikanten Lamonte, der einen Wettbewerb ausgeschrieben hat: Es geht um die Fertigung einer Hochzeitstorte. Dem Gewinner winkt eine Stelle als Chef-Confisseur in Brüssel. Laura ist zunächst unsicher, ob sie mitmachen soll. Wenig später sagt sie spontan zu. Alexander erfährt von Gregor, dass Laura möglicherweise den Fürstenhof verlassen wird. - Nach der ersten schmerzhaften Begegnung mit Felix hat Elisabeth das Bedürfnis, mehr über ihren Sohn zu erfahren, und bittet Miriam, ihr von ihm zu erzählen. Miriam spürt, wie sehr sich Elisabeth einen engeren Kontakt zu Felix wünscht. Als sie von Robert erfährt, dass der Fürstenhof einen neuen Restaurantleiter braucht, wird sie hellhörig. - Marie sucht nach einer neuen beruflichen Perspektive und will sich für den Job des Restaurantleiters bewerben. Sie lernt dazu und erarbeitet neue Konzepte. Xaver zweifelt an Maries Erfolg, doch Mike macht ihr Mut. 
276. 05. 12. 2006 Lamonte stellt Laura ihren Konkurrenten Gerhard Zobel vor und die Bedingungen für den Wettbewerb werden festgelegt. Die Hochzeitstorte muss bis zum nächsten Tag fertig gestellt sein. Laura arbeitet die ganze Nacht und sowohl Gregor als auch Alexander suchen sie auf, um sie zu unterstützen. Laura wird bewusst, was die beiden Männer unterscheidet, und schließlich gibt sie vor sich selbst zu - es ist Alexander, der ihre Seele berührt! Als Laura am nächsten Morgen Gregor begegnet, gesteht sie ihm, dass sie Alexander immer lieben wird. Zur gleichen Zeit entdeckt Alexander, der nach Laura sehen wollte, eine Sprühflasche mit Klarlack in der Küche, dessen Verwendung im Wettbewerb verboten ist. Als Laura das Corpus Delicti in Alexanders Hand sieht, unterstellt sie ihm wütend., dass er ihre Teilnahme am Wettbewerb torpedieren wollte, um sie am Fürstenhof zu halten. - Felix findet den Posten als Restaurantleiter am Fürstenhof interessant, aber die Perspektive, ständig Elisabeth begegnen zu müssen, gefällt ihm nicht. Unentschlossen macht er einen Spaziergang im Park, als ihm Elisabeth begegnet, die sich entgegen seiner Vermutung zurückhaltend verhält. Daraufhin entschließt sich Felix, den Job anzunehmen. - Marie hat mitbekommen, dass Felix als Restaurantleiter in Frage kommt, und sieht ihre Felle davonschwimmen. Doch Mike redet ihr gut zu, sich trotzdem für den Posten zu bewerben. Marie schöpft Hoffnung, die ihr jedoch genommen wird, als Robert ihr Felix als ihren neuen Vorgesetzten vorstellt. 
277. 06. 12. 2006 Alexander verteidigt sich, doch als Laura ihm nicht glauben will, wird auch er wütend. Zur gleichen Zeit rennt Zobel Gregor in die Arme. Dabei fällt Lauras Konkurrent eine Marzipanfigur aus der Hand, die er von Lauras Hochzeitstorte entwendet hat. Während bei Laura nach und nach Zweifel wachsen, ob Alexander den Sabotageversuch unternommen hat, ist dieser so frustriert und verletzt, dass er nicht zur Entscheidung des Wettbewerbs kommen möchte. Gregor zeigt indes Größe und berichtet Laura, dass Zobel der Schuldige ist. Laura gewinnt den Wettbewerb, doch sie ist traurig darüber, dass Alexander nicht erschienen ist. Am nächsten Morgen verabredet sie sich mit Gregor und beendet die Beziehung zu ihm. Als Elisabeth erfährt, dass Felix die Stelle im Fürstenhof angenommen hat, ist sie aufgeregt. Bei der ersten Begegnung macht Felix seiner Mutter klar, dass er nichts gegen sie hat und ihr Anliegen versteht, aber er hatte wunderbare Eltern. Elisabeth ist eine Fremde für ihn und wird es immer bleiben. Hildegard hat Mitleid mit ihrer Tochter, doch gleichzeitig wirbt sie für Verständnis für Elisabeth und deren Hoffnung auf eine Annäherung mit Felix. Doch Marie hat es satt, ständig Rücksicht auf andere zu nehmen. Xaver gegenüber beteuert sie, dieser Felix soll bloß nicht glauben, dass sie sich von ihm unterbuttern lässt. Doch zu Maries Überraschung stellt sich Felix als fairer Vorgesetzter heraus. 
278. 07. 12. 2006 Gregor verlässt wortlos die Wohnung. Vor der Tür trifft er Alexander. Gregor drängt sich schnell an Alexander vorbei, während sich Laura in Alexanders Arme flüchtet. Die beiden fahren zur Almhütte, um dort endlich ungestört ihre Liebe zu leben. Tanja tröstet derweil Gregor und teilt ihm mit, dass Mike ihm das Geld für die Eröffnung einer Praxis leihen wird. Doch Gregor kann noch keine Entscheidung treffen. Alexander und Laura hingegen reden über ihre Zukunft und Laura wünscht sich erst einmal ein paar unbeschwerte Wochen mit Alexander zu verbringen, bevor sie den Job bei Lamonte antreten wird. Alexander ist froh über Lauras Entschluss, denn genau danach hat auch er sich gesehnt. Die beiden sind inniger denn je und schließlich macht Alexander Laura einen Heiratsantrag. - Robert und Miriam genießen ihre Liebe. Das Glück mit Robert gibt Miriam so viel Kraft, dass sie entschlossen ist, bald wieder den Versuch zu unternehmen, laufen zu können. Sie wird ihre Therapie mit einem neuartigen Trainingsgerät im Fürstenhof fortsetzen. Robert verbirgt seine Skepsis. - Im Fürstenhof quartiert sich ein neuer Gast ein: John Wolf, der auf Alfons einen so dubiosen Eindruck macht, dass er Xaver auffordert, den Mann im Auge zu behalten. Wolf sucht zunächst den Kontakt zu Werner und behauptet eine Reisejournalist zu sein. Dann spielt er sich geschickt an Robert heran und fragt ihn über Charlotte aus. Robert spürt, dass Wolf ein Geheimnis verbirgt. Später stellt er den merkwürdigen Gast zur Rede. Wolf behauptet, Charlotte sei noch am Leben. Er habe sie in Afrika gesehen! 
279. 08. 12. 2006 Verliebt wie nie kehren Laura und Alexander aus der Almhütte zurück, um ihre Sachen zu packen. Sie wollen in den Urlaub fahren und sich dann Lauras neue Arbeitsstelle in Brüssel ansehen. Gregor kann sich trotz aller Enttäuschung im Guten von Laura verabschieden. Werner versucht Alexander zum Bleiben zu überreden. Doch davon will Alexander nichts hören. Er hat noch einiges zu regeln, dann wird er Ferien mit Laura machen und sich anschließend einen Job in Brüssel suchen. Werner ringt ihm jedoch ein letztes Zugeständnis ab: die Hochzeit mit Laura wird im Fürstenhof stattfinden. Alexander stimmt zu. - Robert kann kaum glauben, was er hört: Charlotte soll bei einem afrikanischen Stamm leben? Zur Untermauerung zeigt John Wolf ein Foto, auf dem undeutlich eine weiße Frau zu sehen ist. Roberts Zweifel wandeln sich in Hoffnung und er möchte, dass Wolf ihn zu Charlotte bringt. Dazu ist Wolf bereit, aber nur gegen Bargeld. Robert beruft einen Familienrat ein, doch Werner reagiert voll Abwehr und Alexander unsicher auf die Neuigkeit. Sofort beginnt Robert mit seinem Vater zu streiten, während Barbara alles von Miriam erfährt und ihre Beziehung zu Werner gefährdet sieht. Barbara sieht Handlungsbedarf und bringt Wolf dazu, das Hotel zu verlassen. Trotzdem bleibt Robert mit Wolf in Kontakt und geht auf dessen Angebot ein. Miriam will Robert auf seiner Suche in Afrika begleiten, doch als sie ihn in seiner Wohnung abholen will, findet sie nur noch einen Abschiedsbrief. 
280. 11. 12. 2006 Laura und Alexander verlassen den Fürstenhof, was Gregor aus sicherem Abstand verfolgt. Als Helen eine neue Chance wittert und sich ihm annähert, weist Gregor sie brüsk zurück. Helen gibt sich daraufhin als die im Stich gelassene Mutter, was bei Gregor nun doch ein leises Schuldgefühl auslöst. - Während Elisabeth und auch Alfons hoffen, dass Charlotte noch leben könnte, beschließt Werner, seinem Sohn nachzureisen. Er macht sich Sorgen und will wissen, was in Afrika vor sich geht. Barbara befürchtet, Werner gehe es bei dieser Reise vor allem darum, nach Charlotte zu suchen. Sie droht ihm: Sollte er tatsächlich nach Afrika fliegen, dann werde sie ihn verlassen. - Miriam ist frustriert, weil Robert ohne sie abgereist ist. Um sich abzulenken, will sie ihre Energie auf ihre neue Gehtherapie zu lenken. Da der kranke Mike als Therapeut ausfällt, fragt sie Felix, ob er sie dabei unterstützen kann. Das will Felix gerne tun. 
281. 12. 12. 2006 Miriam sorgt sich um das Glück von Barbara und versucht vergeblich, zwischen Werner und Barbara zu vermitteln. Beide zeigen sich unnachgiebig und packen ihre Koffer, Werner für Afrika, Barbara nur zum Schein, da sie hofft, Werner auf diese Weise manipulieren zu können. Eine Aussprache endet in verhärteten Fronten. - Tanja plagt das schlechte Gewissen, weil sich Mike ihr zuliebe übernommen hat. In ihrem Bestreben, den Kummer um Laura zu vergessen, hat sie nicht genug Rücksicht auf Mikes angegriffene Gesundheit genommen. Aus Sorge um ihn bittet sie Gregor, Mike daheim zu untersuchen. Dadurch begreift Mike einmal mehr, wie sehr seine Krankheit Tanja belastet. - Johann sucht die Aussöhnung mit Elisabeth. Er hat seinen Hof verkauft und will ihr das Geld geben - als Entschädigung für ihre verlorenen Fürstenhof-Anteile. Doch Elisabeth lehnt zunächst verbittert ab. Um ihr nahe zu sein, mietet Johann für einige Tage die Fürstensuite. Prompt fühlt Elisabeth sich von ihm belagert. Zwischen beiden kommt es zum Streit, in den sich sogar Felix einschaltet. Elisabeth wird die Situation peinlich und bittet Johann, ihr das Geld zu geben, damit sie endlich Ruhe vor ihm hat. Danach will sie ihn nie mehr wiedersehen. 
282. 13. 12. 2006 Miriam ist hingefallen, als sie alleine aufstehen wollte. Der Zwischenfall stürzt sie in eine Krise: Wird die Gehtherapie nur ein weiterer Flop sein in einer langen Reihe von vergeblichen Versuchen, ihre Lähmung zu überwinden? Barbara versucht alles, um genau diese Furcht zu schüren. Denn Miriams Nähe zu Felix gefällt ihr gar nicht. Dieser stellt derweil fest, dass Miriam keine Erinnerung mehr an das traumatische Geschehen hat, das ihre Lähmung vor vielen Jahren verursachte: den tödlichen Sturz ihres Vaters, der bis heute offiziell als Freitod gilt. Felix weiht Johann ein, dass seinerzeit im Dorf eine ganz andere Version für wahrscheinlich gehalten wurde: Barbara habe schlicht ihren älteren, reichen Ehemann ermordet. - Elisabeth zieht Hildegard über ihre unschöne letzte Begegnung mit Johann ins Vertrauen. Hildegard schlägt vor, Johann eine zweite Chance zu geben. Diese bietet sich, als der Gärtner des Fürstenhofs kündigt. Alfons, durch Werner im Hinblick auf die geplante Afrikareise zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt, lässt sich von Hildegard breitschlagen, Johann den vakanten Posten anzubieten. Doch der lehnt ab. - Barbara nutzt Miriams Unfall, um Werner demonstrativ die leidende Mutter vorzuspielen. Doch auch damit kann sie ihn nicht erweichen, auf seine Reise nach Afrika zu verzichten. Erst als Elisabeth Nachricht von Robert erhält, wendet sich das Blatt zu Barbaras Gunsten: Robert wurde von seinem gefährlichen Begleiter Wolf verlassen, und nun braucht er dringend Geld. Das will Werner ihm gerne schicken, nachreisen will er ihm jedoch nicht, da er keine unmittelbare Gefahr mehr für Robert sieht. Auch glaubt er nicht, Charlotte sei noch am Leben. 
283. 14. 12. 2006 Miriam ist froh über Felix` Hilfe und schenkt ihm zum Dank für seine Unterstützung einen nostalgischen Motorroller. Bei einem gemeinsamen Ausflug verliebt sich Felix in Miriam. Barbara lässt derweil nichts unversucht, um die ihr unangenehme Freundschaft zwischen Felix und Miriam zu torpedieren. Sie teilt Gregor unter vier Augen scheinbar besorgt mit, sie fürchte, Felix wolle sich unter dem Vorwand der Freundschaft an Miriam heranmachen. Daraufhin mustert Gregor Felix etwas genauer und bemerkt tatsächlich verliebte Blicke. Er sagt Felix auf den Kopf zu, er sei in Miriam verliebt. - Unerwartet tauchen Viola und Franz im Fürstenhof auf, um an den Ort ihrer ersten Liebe zurückzukehren. Als Viola den teuren Ring an Tanjas Finger entdeckt, den Mike ihr geschenkt hat, hören Viola und Franz etwas übereilt die Hochzeitsglocken für Tanja läuten. Tanja will ihnen die Freude nicht verderben und lässt sie in dem Glauben, woraufhin der ahnungslose Mike bei seiner Ankunft von Franz als Schwiegersohn in spe tituliert wird. Doch Mike ist nicht in Stimmung für romantische Pläne. Als Tanja ihm spontan einen Heiratsantrag macht, lehnt er brüsk ab. - Johann will Felix vor Barbara schützen. Deshalb heuert er doch bei dem stellvertretenden Geschäftsführer Alfons als Gärtner an. Später bekommt Alfons Ärger von Werner, der nicht mit dessen Einstellung einverstanden ist. Doch Elisabeth, die trotz aller Enttäuschung Gefühle für Johann hegt, appelliert demütig an Werners Familiensinn: Werner möge ihr zuliebe Johann nicht die Chance nehmen, seinem Sohn Felix hier im Hotel nahe zu sein. Werner lässt sich breitschlagen, und Johann darf als Gärtner im Fürstenhof bleiben. Dieser erkennt, dass er den Job Elisabeths Fürsprache verdankt. Es kommt zu einer ersten leisen Annäherung seit Johanns Betrug. 
284. 15. 12. 2006 Helen fällt es zunehmend schwer, die werdende Mutter zu spielen. Als sie in ihrem Kalender feststellt, dass sie ihre fruchtbaren Tage hat, pirscht sie sich an Felix heran und macht ihm unverblümte Avancen für eine Liebesnacht. Der aber ist viel zu sehr in sein verwirrtes Gefühl für Miriam vertieft und gibt ihr einen Korb. Doch dann erfährt er von Gregor und auch von Johann, wie arm Helen dran ist, verlassen von Alexander, gemieden von Gregor. Felix will sich bei Helen entschuldigen, sie so achtlos abgewiesen zu haben. Dabei entdeckt er ihren Temperaturkalender. Fassungslos konfrontiert er Helen mit der einzig logischen Erklärung: Sie sei ja gar nicht schwanger! - Tanja ist am Boden zerstört, weil Mike ihren Heiratsantrag abgelehnt hat. Viola bespricht den Kummer ihrer Tochter mit Franz. Der lässt sich bald darauf bei Mike auf der Massageliege das Steißbein einrenken. Franz hält dem zögerlichen Mike eine Standpauke: Ein Mädel wie Tanja verdiene einen Mann, der sich mehr zutraut! Franz' Worte tragen Früchte: Bald darauf wird Tanja mit einer Sonderaufgabe für den Fürstenhof betraut, der sie murrend folgt. Doch die Sonderaufgabe entpuppt sich als kleines Arrangement von Mike, der Tanja nun seinerseits einen Heiratsantrag macht. Beinahe sprachlos vor Glück nimmt Tanja den Antrag an. - Gregor warnt Felix davor, sich in Miriam zu verlieben. Denn sie schöpfe ihre Kraft für die Gehtherapie aus ihrer tiefen Liebe zu Robert. Nachdenklich versucht Felix, sich über seine Gefühle zu Miriam klar zu werden und geht sicherheitshalber auf Abstand zu ihr, was diese bald bemerkt. Enttäuscht und irritiert fragt sie Gregor, was denn auf einmal mit Felix los sei. 
285. 18. 12. 2006 Miriam glaubt, Felix habe sich in Helen verliebt. Vor Elisabeth bedauert sie, dass Felix keine Zeit mehr für sie hat. Elisabeth spricht daraufhin ihren Sohn auf Miriam an, doch der blockt ab. Wenig später kommt es zwischen Gregor und Felix wegen Helen zu einem Streit, den Miriam mitbekommt. Sie glaubt, die Männer würden um Helen buhlen und eröffnet ihrem Jugendfreund Felix, Gregors ärztliche Hilfe abzulehnen, damit ihr Felix wieder bei der Therapie beistehen kann. Felix fasst sich ein Herz und gesteht Miriam seine Liebe. - Helen gibt vor Felix zu, dass sie den Abgang ihres Babys verschwiegen hat. Felix hat Mitleid, mahnt aber, die Wahrheit würde früher oder später ans Licht kommen. So gibt sich Helen einsichtig - sie werde die Saalfelds informieren. Als es mit Gregor zu einem Streit kommt, weil er annimmt, Helen habe sich in Felix verliebt, erkennt Helen eine neue Chance: Sie spielt den Streit hoch und erzählt Gregor am nächsten Tag, sie habe nach dem Disput ihr Kind verloren. Doch Helen kann Gregor kein schlechtes Gewissen einreden, denn der weiß längst Bescheid und lässt sie auflaufen. - Tanja stimmt Mikes Vorschlag zu, alleine in Rio zu heiraten. Viola und Franz planen indes eine romantische, traditionelle Hochzeit im Fürstenhof. Tanja erkennt, dass sie sich im Grunde genau so eine Hochzeit wünscht. Sie will Mike umstimmen, merkt aber, wie schwer es ihm fällt, da er mit seiner Familie gebrochen hat und bei einer Hochzeit im Fürstenhof allein dastehen würde. Schweren Herzens entschließt sich Tanja für Rio. Als Franz Mike warmherzig klar macht, dass er für ihn trotz der Rio-Hochzeit ein willkommener Schwiegersohn ist, ist Mike zu Tanjas Traumhochzeit im Fürstenhof bereit. 
286. 19. 12. 2006 Helen leidet unter dem Bruch mit Gregor und findet bei Elisabeth ein offenes Ohr. Als Barbara und Werner von Helens Lüge erfahren, schmeißt Barbara die Masseurin im Alleingang aus dem Fürstenhof. Werner ist entsetzt von Barbaras Herzlosigkeit und geht auf Distanz. Elisabeth hofft, dass Werner endlich die Augen über seine verdorbene Lebenspartnerin aufgehen. Doch Barbara fährt bereits eine neue Taktik: Sie stellt ihr Verhalten als Unsicherheit dar und zweifelt Werners Liebe an. Tatsächlich schafft sie es, ihn zu einem Heiratsantrag zu verführen. Helen sucht indes einen Schlafplatz. Gregor lässt sie bei sich übernachten, organisiert aber für die nächste Nacht eine Pension. Daraufhin verliert die verzweifelte Helen alle Hoffnung auf eine Annäherung und verrennt sich in in die Idee, Laura sei Schuld an ihrem Unglück . - Während Felix Distanz zu Miriam hält, kompensiert diese den Verlust des Freundes mit verbissenem Trainingseifer. Gregor muss sie bremsen und versucht ihr Hoffnungen zu machen, dass Felix mit seiner Enttäuschung fertig werden wird. - Franz wird in einer Kapelle auf eine Marienstatue aufmerksam und möchte sie der Kirche abkaufen, um sie Viola zu schenken. Alfons ist vehement dagegen und trifft sich heimlich mit dem Pfarrer, um diesen vorzuwarnen. Denn die Statue ist, was kaum einer weiß, in Wahrheit sehr kostbar. So kehrt Franz erfolglos von seinem Besuch beim Pfarrer zurück. Als er Alfons davon berichtet und dieser auffällig vom Thema ablenkt, riecht Franz Lunte: Scherzhaft behauptet er, die Statue klauen zu lassen, wenn Alfons ihm nicht endlich die Wahrheit sage. 
287. 20. 12. 2006 Alfons' Bemühen, das Geheimnis der Statue zu bewahren, führt mit dem misstrauischen Franz zu einem Streit. Hildegard versucht vergeblich zu schlichten. Franz beschließt daraufhin, die Statue zu fotografieren, um sie nachbauen zu lassen. In der Kappelle trifft er auf Jonas, der zu Besuch im Fürstenhof ist und die Statue als Hausaufgabe abmalt. Jonas wird vom Pfarrer aus der Kapelle geschmissen, worüber Franz mit dem Geistlichen aneinander gerät. Als kurze Zeit später die Statue verschwunden ist, gibt es für Alfons nur einen Verdächtigen. Wütend stellt er Franz zur Rede. - Zwischen Elisabeth und Felix kommt es zu einer Annährung. Beide sind sich einig, dass Barbara eine Gefahr darstellt. Miriam bittet Felix, zwischen Barbara und Elisabeth zu vermitteln. Da er nicht über die Mordvorwürfe gegenüber Barbara reden kann, lehnt er ohne Begründung ab. Miriam ist darüber betrübt und interpretiert Felix' Verhalten als Enttäuschung über seine von ihr nicht erwiderte Liebe. - Marie lehnt eine Konzerteinladung von Tanja ab, weil sie befürchtet, beim gemeinsamen Ausgehen das fünfte Rad am Wagen zu sein. Xaver hingegen nimmt die Einladung gerne an. Seine Unbekümmertheit sowie Mikes berufliches Fortkommen führen Marie vor Augen, dass ihr Leben stagniert. Als sie sich auch noch Ärger mit Felix einhandelt, weil sie ohne Absprache eine Weinlieferung ordert, ist ihre Krise perfekt. 
288. 21. 12. 2006 Miriam erfährt von Felix, dass der Streit zwischen ihrer Mutter und Elisabeth mit dem Verlust von Elisabeths Fürstenhof-Anteilen an Barbara zusammenhängt. Sie kann die Beteuerungen ihrer Mutter nicht teilen, sie hätte damals nur das Hotel retten wollen. Miriam glaubt aber auch, dass Barbara sich über eine Versöhnung mit ihrer Schwägerin freuen würde. Daher überredet sie Elisabeth zu einem Ausflug mit Werner und Barbara. Dabei provoziert Barbara Elisabeth, bis die Situation eskaliert. Werner hält Elisabeth für die Schuldige am Streit und möchte, dass sie sich zukünftig von den Saalfelds fernhält. Miriam akzeptiert diese Entwicklung nicht und schlägt Barbara vor, Elisabeth ihren Anteil am Fürstenhof zurück zu geben, damit endlich Frieden in die Familie einkehrt. - Hildegard versucht sich bei Felix für ihre Tochter stark zu machen, was dieser als Einmischung in seine Kompetenzen empfindet und Marie zur Rede stellt: Wenn sie im Job weiterkommen will, solle sie nicht auf Vetternwirtschaft hoffen, sondern sich durch Leistung qualifizieren. Marie ist die Situation peinlich - vor allem vor Quirin, der gerade angereist ist. Sie wirft ihrer Mutter vor, sie wie ein kleines Kind zu behandeln. Hildegard hat dafür kein Verständnis. Quirin hingegen gibt nun den Anlass seines Besuches preis: Er bietet Marie einen Posten als Restaurantleiterin auf Gut Thalheim an. - Alfons' Vorwurf, Franz hätte die Statue gestohlen, stößt auch bei Hildegard auf Unverständnis. Die beiden ahnen nicht, dass Hildegards Neffe Jonas das wertvolle Objekt gerade seelenruhig abmalt. Franz leidet unter dem Streit mit Alfons und zermartert sich den Kopf, wer die Statue gestohlen haben könnte. Er kommt auf Jonas und stellt den Jungen zur Rede, als dieser die in einer Tasche verborgen Statue in die Kappelle zurückbringen will. Jonas flüchtet vor Franz und versteckt die Plastik im Weinkeller. Franz fühlt sich in seinem Verdacht bestätigt und bezichtigt Jonas kurz darauf vor Alfons als Dieb, hat aber keinen Beweis. 
289. 22. 12. 2006 Barbara versucht erfolglos, Miriam die Übertragung der Fürstenhof-Anteile an Elisabeth auszureden. Miriam zweifelt sogar Barbaras guten Willen an und macht deutlich, sie könne mit einer Heirat vor ihrem 25. Geburtstag jederzeit das Erbe ihres Vaters antreten und Barbara ausbooten. Ein Gespräch mit Felix macht Elisabeth klar, dass sie ihren Streit mit Barbara nicht auf Miriams Rücken austragen kann. Als Barbara Elisabeth vorwirft, einen Keil zwischen sie und Miriam zu treiben, kommt es zum Streit, in dem Elisabeth eine Andeutung über die Mordgerüchte herausrutscht. Geschickt inszeniert Barbara eine Familienzusammenkunft, bei der sie auf Miriams Vorschlag eingehen will. Sie knüpft daran jedoch eine Bedingung und verlangt von Elisabeth, vor Zeugen ihre Vorwürfe zu wiederholen. - Marie ist Feuer und Flamme, den Fürstenhof zu verlassen. Hildegard hingegen ist entsetzt und versucht Quirin das Angebot auszureden. Schließlich akzeptiert sie aber doch die Entscheidung ihrer Tochter. Marie verabschiedet sich von ihren Eltern und ihren Freunden mit einem lachenden und einem weinenden Auge. - Franz beobachtet Jonas auf Schritt und Tritt, in der Hoffnung, den Jungen des Diebstahls zu überführen. Selbst Viola kann ihn nicht von diesem Vorhaben abbringen. Als es Jonas gelingt, in den Weinkeller zu kommen, um endlich die Statue wieder in die Kapelle zurückzubringen, wird er von Franz erwischt. Jonas flüchtet und Franz durchforstet den Keller nach der Statue und findet sie. Jonas hat zwischenzeitlich Alfons informiert, der im Weinkeller auftaucht und vermutet, dass Franz hier die gestohlene Statue versteckt hält. Um den Verdacht nicht zu bestätigen, muss Franz den Fund verbergen und wird von Alfons aus dem Keller vertrieben. 
290. 27. 12. 2006 Elisabeth erinnert sich an ihr Versprechen, die Gerüchte über den Tod von Miriams Vater nicht weiterzuerzählen. Sie schweigt und verzichtet auch auf ihre Anteile am Fürstenhof. Felix ahnt, dass Elisabeth ihm zuliebe geschwiegen hat, und ist ihr dankbar. Von Elisabeth angespornt, fasst er sich ein Herz und bietet Miriam an, ihr Training wieder zu betreuen. Barbara stellt Felix zur Rede. Sie sagt ihm auf den Kopf zu, sie wisse, welche Gerüchte er über sie verbreite. Es kommt zu einem Streit, bei dem Felix erklärt, dass sich Miriam eines Tages selbst erinnern werde, wie ihr Vater gestorben ist. Daraufhin tritt Barbara die Flucht nach vorn an. Tränenreich erzählt sie Miriam, dass Elisabeth und Felix ein schlimmes Gerücht verbreiten würden: Barbara sei Schuld am Tod von Miriams Vater. - Jonas hat die Marienstatue aus dem Weinkeller geholt und versteckt sie verängstigt bei den Sonnbichlers, da Hildegard und Alfons nun die Polizei eingeschaltet haben. Viola und Franz wollen nicht mehr als Diebe dastehen und lassen eine Kopie von der Statue anfertigen, um das Plagiat in die Kapelle zu stellen. Als Alfons zufällig auf die E-Mail mit den Fotos der Statue stößt, sieht er sich in seinem Verdacht bestätigt. Auch Hildegard muss erkennen, dass sie sich in ihren Freunden getäuscht hat: Franz und Viola scheinen tatsächlich Diebe zu sein. - Tanja und Mike erzählen Werner von der Idee, gemeinsam mit Laura und Alexander im Fürstenhof zu heiraten. Doch Werner ist damit nicht einverstanden, da er und Barbara mit Alexander und Laura eine Doppelhochzeit feiern wollen. Tanja ist beleidigt und beklagt sich bei Alfons. Dieser weist Werner zögernd darauf hin, dass er doch gar nicht wissen könne, ob Alexander dies recht sei, aber Werner beharrt auf seiner Meinung: Alexander sei zwar nicht sein leiblicher Sohn, aber er habe ihn erzogen und Alexander wisse, wie man ein gesellschaftliches Ereignis zu feiern habe. 
291. 28. 12. 2006 Barbara bittet ihre Tochter tränenreich, Werner nichts von Felix' böswilliger Nachrede zu erzählen, sie wolle ihn nicht damit belasten. Miriam schweigt daraufhin Werner gegenüber, stellt aber Felix zur Rede. In der Nacht träumt Miriam von ihrem Vater, was Barbara alarmiert mitbekommt. Sie weckt Miriam und lügt ihr vor, sie habe schlecht von Robert geträumt. Miriam wird immer unsicherer. Werner glaubt, es gehe ihr vor allem wegen Robert schlecht und will Miriam von ihrem Kummer ablenken. Er plant einen Ausritt, auf den Miriam sich sehr freut. Umso größer ist ihr Entsetzen, als sie merkt, wie sehr die angespannte Situation sie belastet: Miriam kann sich nicht mehr halten und stürzt vom Pferd. - Alfons will Franz und Viola in Sicherheit wiegen und ihnen eine Falle stellen. Jonas wird derweil von seinem schlechten Gewissen gequält. Er will sich aus dem Staub machen und hinterlässt einen Brief, in dem er um Verzeihung bittet. Doch bevor er verschwinden kann, wird er von Franz aufgehalten. Dieser will ihn samt Statue Alfons übergeben. Da Jonas sich aber weigert, gehen Franz die Nerven durch und er versetzt ihm eine Ohrfeige. Hildegard ist entsetzt. - Helen erfährt, dass Laura bald wieder zurückkommt. Gregor gegenüber äußert sie ihre Besorgnis: Wie wird er damit umgehen? Gregor bleibt distanziert und macht klar, dass Helen sich um ihn keine Sorgen zu machen brauche, sie solle sich lieber um ihre Therapie kümmern. Helen ist verbittert und beschließt, ihre Medikamente abzusetzen. Xaver ist entsetzt, wie aggressiv sie daraufhin wird. 
292. 29. 12. 2006 Glücklich kehren Alexander und Laura aus Brüssel zurück. Alexander erfährt von Elisabeth, dass Robert Charlotte in Afrika sucht und dass Werner plant, Barbara zu heiraten. Alexander hat keine Hoffnung, dass Robert Charlotte findet, obwohl auch er sich wünscht, dass ihre Mutter noch am Leben ist. Als er Werners abgelegten Ehering an Charlottes Baum findet, macht er sich verbittert auf den Weg zu ihm. Werner schließt Alexander überglücklich in die Arme und zeigt ihm die Einladungen für ihre Doppelhochzeit, die Alexander nur noch unterschreiben soll. Doch der lehnt entschieden ab: Es wird keine Doppelhochzeit geben! - Miriam verschweigt ihren Panikanfall. Der herbeigerufene Gregor kann keine organischen Ursachen feststellen und führt Miriams Rückschritt auf seelische Belastung zurück. Miriam bittet ihn, Werner und Barbara zu erzählen, sie habe sich beim Training übernommen. Als Felix von Gregor erfährt, dass Miriam das Training aufgeben will, zwingt er sie, die Therapie weiterzumachen: wenn schon nicht für sich, dann für ihre Liebe zu Robert. Miriam erkennt, dass Felix es wirklich gut mit ihr meint, und lässt sich von ihm motivieren. - Franz entschuldigt sich und erklärt, warum er die Nerven verloren hat, während Jonas sich eilig verabschiedet. Hildegard und Alfons sind entsetzt, dass Franz ihren Neffen verdächtigt, und glauben ihm nicht. Leider bemerken sie auch nicht den Brief, den Jonas für sie hinterlassen hat. Franz und Viola warten unterdessen auf die kopierte Statue und überlegen, wie sie diese am besten in die Kapelle schaffen können. Als sie das Päckchen mit der Kopie in Empfang nehmen, werden sie von Alfons erwischt. 

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Bearbeitet am 28. Dezember 2006

(C) Norbert Korfmacher