Voll daneben, voll im Leben

3. 2. 2006

Regie: Jake Kasdan

16. Knutschen will gelernt sein
Der Möchtegern-Musiker Nick gerät in einen heftigen Streit mit seinem strengen Vater, weil dieser das geliebte Schlagzeug seines Sohnes verkauft hat. In einer Mischung aus Wut und Enttäuschung verlässt er das elterliche Haus - und kommt bei den Weirs unter, als sie erfahren, dass Nick vorübergehend "obdachlos" ist. Zunächst sind Lindsay Nicks linkisches Benehmen und seine unbeholfenen Versuche, sich bei ihren Eltern beliebt zu machen, peinlich. Umso erstaunter ist sie, als ihr Vater sich regelrecht mit Nick anfreundet, nachdem er ihn für die Drum-Soli auf seinen alten Jazz-Platten begeistern konnte. Aber nicht nur das: Mr. Weir spendiert Nick sogar professionellen Drummer-Unterricht! - Derweil geht für Sam ein Traum in Erfüllung: Sein großer Schwarm, die Cheerleaderin Cindy, hat sich von ihrem Freund getrennt - und will nun mit ihm ausgehen! Vor dem ersten Date holt er sich Rat bei seiner Schwester Lindsay - schließlich hat er noch nie geküsst. Sein Freund Neal macht sich wegen dieses Problems keine Sorgen. Er wittert die Chance, von Sams "Zutritt" zur Welt der attraktiven Mädchen zu profitieren und bei der nächsten Knutsch-Party ebenfalls auf seine Kosten zu kommen. Die Realität sieht leider anders aus: Nicht Neal, sondern Bill trifft beim Flaschendrehen das Privileg, mit der hübschen Vicki für 7 Minuten im abgedunkelten Nebenzimmer zu verschwinden. Und obwohl Anfangs weder er noch Vicki Lust darauf haben, sich ernsthaft näher zu kommen, endet die Party für den unscheinbaren Bill - wie auch für Sam - mit einer wilden Knutscherei.

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Bearbeitet am 8. April 2006