28. 11. 2006
In weiteren Rollen: Ronja Forcher (Katya Margul), Margarita Breitkreiz
(Anna Margul), Bernd Jeschek, Wolfgang Fifi Pissecker, Lisa Grossmann,
Eberhard Wagner, Helmut Wiesner, Bernhard Ludwig, Elisabeth Prohaska
Regie: Alexander Wiedl; Buch: Axel Götz; Kamera: Martin Stingl;
Szenenbild: Fritz Krennmüller
18. Katyas Geheimnis
Ein kleines Mädchen namens Katya taucht auf der Wache der SOKO
Wien auf und hält hilfesuchend einen Zettel mit dem Namen von Oberst
Dirnberger in der Hand. Als Katya zu Oberst Dirnberger gebracht wird, läuft
sie auf ihn zu und nennt ihn Papa. Das SOKO-Team ist verblüfft; Dirnberger
kann sich das alles nicht erklären. Der Oberst und Ernie Kremser beschließen,
das Mädchen zur städtischen Fürsorge zu bringen. Auf der
Fahrt dorthin beginnt die Kleine wie verrückt zu gestikulieren und
dirigiert Dirnberger und Kremser zu einer Fischerhütte an der Donau,
wo sie Mischa, den Vater des Mädchens finden. Der Mann wurde offensichtlich
niedergestochenen und ist schwer verletzt. Im Laufe ihrer Ermittlungen
finden die SOKO-Beamten heraus, dass sich auch Katyas Mutter, eine gewisse
Anna Margul, in Wien aufhält. Mit Hilfe eines ukrainischen Musikprofessors
kann Anna, eine hervorragende Cellistin, ausfindig gemacht werden. Sie
arbeitet als Toilettenfrau in einem noblen Wiener Kaufhaus. Doch aus Angst
vor den rigorosen Maßnahmen der ausbeuterischen Reinigungsfirma "Clean
& Tidy", dessen Geschäftsführer Jäger mehr als zwielichtig
erscheint, zögert Anna, sich den Ermittlern anzuvertrauen. Oberstleutnant
Nowak findet heraus, dass auch Katyas schwerverletzter Vater für "Clean
& Tidy" tätig war. Als dann aber eine Leiche aus der Donau geborgen
wird, bricht Anna endlich ihr Schweigen.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 19. Februar 2007