SOKO Wien

13. 11. 2009

Buch: Johannes Dräxler, Remy Eyssen; Regie: Erwin Keusch

54. Nachtfalken
Am Donauufer wird die Leiche von Veronika Aigner gefunden. Die attraktive Frau hat in einer nahegelegenen Siedlung gewohnt, in der es auch einen offenen Strafvollzug für Schwerverbrecher gibt: das Maierhofer-Haus. Aus Angst vor mög-lichen Übergriffen und aufgrund der geringen Polizeipräsenz vor Ort haben einige Bewohner der Siedlung eine Bürgerwehr aufgestellt, die sich "Nachtfalken" nennt. An der Toten finden sich Spuren, die auf eine Vergewaltigung schließen lassen. Außerdem stellt sich heraus, dass Veronika Aigner ein Boot besessen hat. Darauf findet das SOKO-Team Spuren eines Kampfes. Die "Nachtfalken" bezichtigen einen der Freigänger namens Robert Puller, der für Veronika Aigner gearbeitet hat, des Mordes. Zudem gilt Puller seit dem Fund der Leiche als untergetaucht. Daher leitet die SOKO die Suche nach ihm ein. Bei der Befragung durch die SOKO-Ermittler verstrickt sich auch Christian Feldmann, der Verlobte der Toten, in Widersprüche. Die Polizisten findenheraus, dass Veronika Aigner ihm eine hohe Summe geborgt hatte, die sie zeitnah von ihm zurück haben wollte. Im Zuge der weiteren Recherchen stellt das SOKO-Team fest, dass Robert Puller ein Verhältnis mit Valerie Gassner hat. Sie wohnt mit ihrem Mann Ewald und ihrem Stiefsohn Vinzenz im Haus neben dem des Mordopfers. Als die Ermittler im Schuppen der Gassners pikante Fotos finden, scheint der Mordfall gelöst.

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Bearbeitet am 10. Dezember 2009