SOKO Wien

12. 2. 2010

Buch: Kerstin-Luise Neumann; Regie: Erhard Riedlsperger

64. Auf Leben und Tod
Major Carl Ribarski trifft sich im Alleingang mit dem bekannten Enthüllungsjournalisten Michael Kaminski, der inkognito einem besonders heiklen Skandal auf der Spur ist. Kaum hat er Ribarski am Containerhafen seine pikanten Informationen weitergebenkönnen, trifft ihn ein tödlicher Schuss. Während er in Carls Armen stirbt, wird dieser ebenfalls getroffen. Ribarski wird schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Zutiefst betroffen ermitteln Carls Kollegen am Tatort. Die Ermittler finden heraus, dass der Ermordete eine gefälschte Identität besitzt. Der einzig brauchbare Hinweis ist eine Mitgliedskarte für einen Fitnessclub. Helmuth Nowak und seine Kollegin Penny Lanz sehen sich umgehend dort um. Der Besitzer des Clubs Oliver Solka undsein Sohn Sven haben einen heftigen Streit zwischen dem Opfer und einem Unbekannten beobachtet. Unterdessen wacht Oberst Dirnberger bei Carl im Krankenhaus. Er ist nach der Notoperation zwar stabil, aber es ist nicht sicher, ob er überleben wird. Helmuth Nowak und seine Kollegin Penny Lanz suchen in Kaminskis Wohnung nach Hinweisen über seine aktuellen Recherchen. Dabei müssen sie feststellen, dass ihnen jemand zuvorgekommen ist und offenbar Kaminskis Computer und sämtliche Datenträger vernichtet hat. Allerdings finden die beiden heraus, dass der Enthüllungsjournalist under cover bei einer Spedition tätig war. Der Inhaber der Firma, Mark Cerni, hatte Kaminski entlassen, da dieser einen Container mit Wein aufgebrochen hatte, eine Lieferung für ein bekanntes Weingut. Vieles deutet auf einen Weinskandal hin. Otto Klinger, der Besitzer des Weinguts, scheint seinen Wein mit billigem Fusel aus Italien zu pantschen. Und er ist Besitzer eines Jagdgewehrs vom Kaliber der Mordwaffe. Während Carl um sein Leben kämpft, ermitteln seine Kollegen fieberhaft.

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Bearbeitet am 13. März 2010