14. 10. 2011
In weiteren Rollen: Collien Fernandes-Ulmen (Anna Lopez), Eva Padberg
(Marion Sebring), Jörg Schüttauf (Karl Aurich), Anke Sevenich
(Veronika Glatt), Ludwig Blochberger (Boris Glatt), Astrid Posner (Dr.
Cornelia Engel)
Buch: Andreas Föhr, Thomas Letocha; Regie: Boris Keidies
19. Tod einer Ehe
Veronika Glatt, die Ehefrau des erfolgreichen Musikunternehmers Franz
Glatt, steht in Bernd Reuthers Büro und gesteht sichtlich erschüttert,
ihren Mann erschlagen zu haben. Ein Geständnis, das sie auf Anraten
ihren Anwalts Karl Aurich allerdings widerruft, als die Leiche ihres Mannes
in einem See im Rheingau gefunden wird. Alles deutet auf einen häuslichen
Streit und einen anschließenden Mord aus Eifersucht hin. Veronika
Glatt hat kurz vor dem Mord erfahren, dass ihr Mann sie mit zwei Mitarbeiterinnen
aus seiner Musikagentur betrügt. Doch diese Information ging auch
an die beiden Liebhaberinnen, und eine von ihnen war zur Tatzeit am Haus
der Glatts. Und auch Franz Schmaucher, ein früherer Starmusiker, hat
ein Mordmotiv, da er kurz zuvor von Glatt entlassen wurde. Als bekannt
wird, dass Veronika Glatt regelmäßig von ihrem Mann geschlagen
wurde, rückt der gemeinsame Sohn Boris ins Visier der Ermittler: Ist
er seiner Mutter zu Hilfe gekommen und hat den Vater umgebracht? Praktikantin
Anna Lopez gibt ihm für die Tatzeit ein Alibi, das sich aber als falsch
herausstellt. Bernd Reuther wird den Verdacht nicht los, dass Veronika
Glatt mit ihrem Schweigen ihren Sohn schützen will. Schließlich
entscheidet sich Bernd aber dafür, Anklage gegen sie zu erheben, um
die Wahrheit vor Gericht zu ergründen. Doch dann überrascht Boris
das Gericht nicht nur mit einem Geständnis, sondern es stellt sich
auch der perfide Grund für Veronikas Schweigen heraus, die selbst
einer großen Lüge aufgesessen ist.
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Bearbeitet am 29. November 2011