4. 2. 2011
Buch: Kerstin-Luise Neumann; Regie: Erhard Riedlsperger
68. Mörderische Sehnsucht
Max Kirschner fischt bei seiner Angelhütte seine eigene Tochter
Anna erstochen aus der Donau. Der SOKO gegenüber äußert
er sofort seinen Verdacht: Der Mörder kann nur ihr Ex-Freund Kofi
Nukunya, ein Afrikaner, sein. Dieser habe Anna finanziell ausgenützt
und auch geschlagen. Im Treppenhaus des heruntergekommenen Mietshauses,
in dem Kofi wohnt, treffen Carl Ribarski, Helmuth Nowak und Penny Lanz
auf Chris Ngembe, der angibt, Kofi Nukunya nicht zu kennen. Eine Lüge,
wie sich herausstellt: Diebeiden sind sogar Wohnungskollegen. Während
Carl und Penny Kofi in der Wohnung stellen, unterhält sich Helmuth
mit Frau Seidl, einer Hausbewohnerin, die mit unverhohlenem Rassismus über
den katastrophalen Zustand des Hauses, in dem fast nur Ausländer wohnen,
spricht. Kofi Nukunya scheint erst durch die Ermittler von Annas Tod zu
erfahren. Er ist erschüttert. Entgegen den Aussagen des Vaters, seien
sie noch immer ein Paar gewesen und hatten sogar Heiratspläne. Das
Geld, das Kofi von Annabekommen hatte, hat er für den Kampf gegen
die politischen Zustände in seinem Land verwendet. Bei der Durchsuchung
von Annas Wohnung finden die Ermittler eine Liste mit Namen von Bewohnern
des vernachlässigten Mietshauses, auf der Eurobeträge eingetragen
sind. Hatte Anna Geld verliehen und wurde von einem Schuldner getötet?
Kurz vor Klärung des Falles kommt es bei Annas Arbeitgeber, einem
Juwelier, zu einem Zwischenfall mit Schusswaffen. Können die Ermittler
einen weiteren Mord verhindern?
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Bearbeitet am 26. September 2011