25. 3. 2011
Buch: Stefan Brunner; Regie: Erhard Riedlsperger
74. Mord aus dem Jenseits
An einem gewittrigen Abend trifft Oberst Dirnberger bei Gudrun Traun,
einer langjährigen guten Freundin, in deren Villa am Attersee ein.
Gudrun Traun hat den Chef der SOKO eingeladen, um an einer Séance
teilzunehmen, bei der sie Kontakt zu ihrem verstorbenen Mann Heimito aufnehmen
will. Sie ist überzeugt, dass ihr Mann ermordet wurde. Mit Hilfe des
Mediums Helena Laske will sie den Mörder finden. Die Sitzung hat kaum
begonnen, als ein Schrei aus der Küche dringt - dem Hausmädchen
Mimi Sommer ist der verstorbene Heimito Traun erschienen. Eine Stunde später
wird die Séance fortgesetzt, doch auch dieses Mal wird das Vorhaben
vereitelt: Ein Schuss fällt. Die Teilnehmer finden die Tür zum
Kaminzimmer von innen verschlossen vor. Mimi Sommer schlägt sie beherzt
ein. Die tragische Entdeckung: Barbara Traun, die Tochter der Hausherrin,
liegt erschossen am Boden. Das SOKO-Team steht vor einem Rätsel: Es
ist keine Tatwaffe auffindbar, die Tür war von innen verschlossen,
und weitere Fluchtwege gibt es nicht. Sowohl Mord als auch Selbstmord scheinen
undenkbar. Ein beiläufiger Fund bringt der SOKO einen Hinweis: Offenbar
wurde eine Patrone in das Kaminfeuer gelegt. Die wenige Minuten später
folgende Explosion war der scheinbare "Schuss" auf Barbara. Es muss also
einen früheren, den tödlichen, Schuss gegeben haben, der im heftigen
Gewitter ungehört blieb. Somit sind wieder alle Teilnehmer der Séance
verdächtig, und mit Ausnahme von Oberst Dirnberger haben auch alle
ein Motiv.
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Bearbeitet am 26. September 2011