11. 4. 2006
In weiteren Rollen: Annika Blendl (Frau Enders), Camilla Renschke (Beryll Ronfeld), Stefan Gebelhoff (Peter Quast), Udo Schenk (Holger Ronfeld)
5. Die Überlebende
Beryll Ronfeld überlebt einen Selbstmordversuch. Ihr Therapeut
Dr. Berg bringt sie zu Rechtsanwältin Hanna. Der Grund für Berylls
Verzweiflung: Der eigene Vater hat sie in ihrer Kindheit jahrelang vergewaltigt.
Ein posttraumatisches Belastungssyndrom hat die Erinnerung daran verschüttet.
Erst Dr. Bergs Therapie bringt die Erinnerung an den Missbrauch wieder
hervor. Die häusliche Situation bei den Ronfelds eskaliert und Beryll
zieht bei Hanna ein. Ihre kleine Schwester Zara, heute fünf Jahre
alt, wird den Ronfelds ebenfalls weggenommen. Die Familie wird auseinander
gerissen. Aber schon bald stößt Hanna auf Ungereimtheiten in
Berylls Aussagen. In der Hauptverhandlung wird schließlich klar,
dass sämtliche 'Erinnerungen' des Mädchens erfunden sind. Dr.
Berg, in seiner Jugend selber Opfer fortgesetzten Missbrauchs, hat Beryll
in der Therapie so lange zugesetzt, bis diese ihre eingeredeten Vorstellungen
für echte Erinnerungen hielt. - Frau Enders lebt in Trennung von ihrem
Mann Peter Quast und reicht die Scheidung ein. Sie will mit Hilfe von Christine
ihren Mann auf Unterhalt verklagen. Ohne zu wissen mit wer er ist, schläft
Christine mit Peter Quast. Es stellt sich heraus, dass Quast als Callboy
arbeitet. Sie gibt den Fall an Verona ab. Die Enders vertragen sich wieder.
- Hanna erwischt ihre Tochter Charlotte beim Kiffen. Sie findet bei ihr
Viagra, mit dem sie ihren Freund Viktor zum Sex verleiten will.
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Bearbeitet am 2. Mai 2006