30. 1. 2006
Buch: Richard Kramer; Regie: Kevin Inch
4. Kommen und Gehen
Ted liegt nach dem Drogenkonsum im Koma und seine Überlebenschancen
sind mehr als fraglich. Ausgerechnet Brian wurde von ihm als Vormund bestimmt,
der über lebensverlängernde Maßnahmen zu entscheiden hat,
wie er von Melanie als Teds Anwältin erfährt. Mit dieser Aufgabe
tut er sich schwer und er will sie ablehnen. Dies aber aus anderen Gründen,
als Melanie und seine Freunde von ihm denken. Nur Lindsay versteht Brians
wahre Ängste. - Justins Mutter Jennifer ahnt, dass ihr Sohn schwul
ist und spricht ihn darauf an, nachdem sie Zeichnungen von nackten Männern
und den Namen “Brian” in Justins Schulheft gefunden hat. Der legt in der
Schule seine Schüchternheit ab, als er zusammen mit seinem Mitschüler
Chris Hobbs zum Nachsitzen verdonnert wird und er ihm bei dieser Gelegenheit
einen runterholt. Später flieht er mit Daphne vor seiner Mutter zu
Michaels Mutter Debbie. - Teds Freunde wollen seine Wohnung aufräumen,
da seine Mutter in die Stadt gekommen ist. Dabei entdecken sie Teds heimliche
Liebe zu Michael. Brian sucht Ted auf der Intensivstation auf und spricht
mit ihm. Doch erst als er im gleichen Zimmer mit einem Krankenpfleger Sex
hat, erwacht Ted.
Die ersten drei Folgen basieren sehr stark auf der englischen Originalserie “Queer as Folk”, doch hier trennen sich mit dem Erwachen Teds aus dem Drogenkoma die Wege der beiden Serien (denn Teds englisches Original Phil stirbt), auch wenn sich die Autoren in der ersten Staffel immer wieder Anleihen aus der achtteiligen Originalserie holen.
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Bearbeitet am 17. Januar 2007
(C) Text: Jörg Fischer, Dortmund, 2006