15. 5. 2006
Buch: Jason Schafer; Regie: Jeremy Podeswa
16. Bitte Französisch
Michael passt
es nicht länger, dass David für alles bezahlt. Der Streit darüber
eskaliert, als er erfährt, dass David Michaels Schecks für die
monatlichen Ausgaben nicht einlöst. Die beiden treffen daraufhin die
Vereinbarung, dass sie sich in Zukunft nur noch die Dinge leisten wollen,
die sie sich beide leisten können. Das bedeutet daher auch, dass sie
auf den Überraschungstrip nach Paris verzichten, den David Michael
schenken wollte. Ted und Emmet überzeugen Michael, dass sein Verhalten
selbstsüchtig ist, da er David aus falschem Stolz die Dinge vorenthält,
die ihm Spaß machen würden. Daraufhin stimmt er der Fahrt nach
Paris zu. - Als Melanie Gus und Lindsay einen Besuch abstatten will, öffnet
ihr ein unbekannter Franzose die Tür und verweigert ihr den Eintritt.
Guillaume ist ein neuer Freund und Kollege von Lindsay, wie Brian und Melanie
von ihr erfahren, der nicht nur aus finanziellen Gründen bei ihr eingezogen
ist, sondern auch um ihr mit Gus zu helfen. Als “Gegenleistung” will sie
ihn heiraten, damit er eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA bekommt.
- Justin leidet in der Schule unter dem Spott von Chris und seinen Freunden
und findet auch bei den Lehrern keine Unterstützung. Als sein Klassenlehrer
sich sogar offen auf die Seite der “Schwulenhasser” stellt, rastet Justin
aus und wird dafür von der Schule suspendiert. Er will daraufhin an
der Schule eine Gruppe gründen, in denen sich schwule und heterosexuelle
Schüler treffen, um so voneinander zu lernen. Doch die Gründung
wird im Keim von Direktor Dixon erstickt. Als Justin Chris später
auf der Liberty Avenue, dem Schwulenviertel der Stadt, begegnet, sieht
er wieder rot und beschimpft ihn als schwulenfeindlich. Schließlich
enthüllt er vor Chris Freunden, dass der sich von Justin hat einen
runterholen lassen. Brian gratuliert daraufhin Justin, dass er sich nun
einen Feind fürs Leben geschaffen hat.
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Bearbeitet am 17. Januar 2007
(C) Text: Jörg Fischer, Dortmund, 2006