22. 5. 2006

Buch: Jonathan Tolins; Regie: Michael DeCarlo

17. Zwei Amerikaner in Paris
Als Michael zurück aus Paris ist, hat er sich sehr verändert. Er genießt die teuren Geschenke, die David ihm gemacht hat: ein Auto, teure Kleider und hat keine Zeit mehr für Brian und seine Freunde. - Lindsay will weiterhin Guillaume heiraten, auch wenn Brian sie warnt, die falsche Person zu heiraten. Als er Guillaume sogar mit der Einwanderungsbehörde droht, entgegnet ihm dieser bloß, dass damit auch Lindsay mit einem Bein im Gefängnis steht. Er geht jedoch zu weit, als er auch noch erwähnt, dass er Gus adoptieren möchte, um die Hochzeit glaubhafter zu machen. Brian tut sich daraufhin mit Melanie zusammen und will komplett auf seine Vaterrechte verzichten, allerdings nur unter der Bedingung, dass die beiden sich wieder vertragen. Lindsay söhnt sich mit Melanie aus und Guillaume muss seine Koffer packen. - Justin wird in der Schule weiterhin gemobbt und erhält keine Erlaubnis für die Gründung einer Schwulen-Gruppe. - Debbie und die anderen Freunde erfahren, dass David und Michael eine Wahlkampfparty für die konservative Senatorin Diane Baxter ausrichten, doch Michael macht ihnen klar, dass sie nicht erwünscht sind. Brian, Justin, Emmet, Ted, Debbie und Vic tauchen trotzdem auf der Party auf und zwar in den schrillsten Verkleidungen. Damit wird aus der langweiligen Party ein gar nicht langweiliges Ereignis, was auch die Senatorin, die sich sofort glänzend mit Debbie versteht, sehr begrüßt. Nur Michael ist schockiert und kann nicht verstehen, wie ihm seine Mutter und seine Freunde so etwas antun konnten. Er wirft alle raus und dies ist das erste mal, dass sich Debbie für ihren Sohn schämt. Mit der Unterstützung der Senatorin gelingt es ihr, Justin und Daphne in ihrem Kampf an der Schule beizustehen. Durch die Medienpräsenz dürfen die beiden endlich ihre Gruppe gründen. Als Michael später vorbeischaut und sich bei seiner Mutter für sein Verhalten entschuldigt, wird ihm vergeben.

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Bearbeitet am 17. Januar 2007

(C) Text: Jörg Fischer, Dortmund, 2006