29. 5. 2006
Buch: Ron Cowen & Daniel Lipman; Regie: Russell Mulcahy
18. Saunaliebe
Michael wird im “Babylon” von einem gut aussehenden Schwulen angemacht,
lehnt aber ab, da er ja in einer Beziehung steckt. Doch Brian trifft später
David in einer Schwulensauna und erwischt ihn beim fremdgehen. Als Michael
am nächsten Tag damit prahlt, dass er mit David in der letzten Nacht
geilen Sex gehabt hat, ergibt sich Brian in Andeutungen. Diese wiederholt
er später auch in Anwesenheit von David. Der bekommt ein schlechtes
Gewissen und beichtet Michael sein fremdgehen. Michael ist entsetzt und
diskutiert im “Woodys” mit seinen Freunden über schwule Beziehungen
und Treue. Auf Brians Rat hin verabredet sich Michael mit dem Typen aus
dem Babylon. Als er David von diesem Treffen berichtet, versöhnen
sich die beiden und vereinbaren, künftig eine offenere Beziehung zu
führen. - Ted trifft Blake, den Typen, der ihm nach dem Drogenunfall
hat hängen lassen, wieder. Er scheint wieder high zu sein und bricht
auf der Toilette des “Babylon” zusammen. Ted kümmert sich um ihn und
nimmt ihn nach dem Krankenhausaufenthalt sogar bei sich zu Hause auf. Als
Ted ein paar Tage später sein Portemonnaie vermisst, verdächtigt
er Blake und wirft ihn raus. - Justin hat sich dazu entschlossen, nach
der Highschool die Kunstakademie zu besuchen. Er wird tatsächlich
angenommen und überbringt seiner Mutter die gute Nachricht. Die hat
leider nicht so gute Nachrichten, da sie sich von Justins Vater scheiden
lässt. Justin fühlt sich schuldig daran und will die Kunstakademie
schmeißen, um einen “anständigen” Beruf zu erlernen. Doch sowohl
Debbie als auch Brian reden auf ihn ein. Justin erkennt, dass er Künstler
werden muss, um sein Leben zu leben.
Mit dieser Folge machte die Serie eine Fußballpause. Statt guter oder weniger guter Unterhaltung sendete Pro 7 erst den ewigen Wiederkäuer Stefan Raab und dann den nicht minder aufregenden Oliver Pocher, zwei Gründe für mich, diesen Sender zu meiden.
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Bearbeitet am 17. Januar 2007
(C) Text: Jörg Fischer, Dortmund, 2006, Kommentar von NK