12. 12. 2006
Regie: Karola Hattop; Buch: Scarlett Kleint; Kamera: Herman Dunzendorfer
10. Abschied von einem Freund
Der alternde Leitwolf Lobo unterliegt in Rivalitätskämpfen
und wird schwer verletzt. Helfen könnte nur eine teure Operation,
gegen die sich Fährmann ganz entschieden ausspricht. Lobo kann nach
seiner Niederlage nicht mehr ins Gehege zurück. Fährmann will
das Geld lieber in einen kräftigen jungen Wolf investieren, der die
Lücke im Rudel schließt. Aufgrund seines Alters und der Verletzungen
stark geschwächt, stirbt Lobo schließlich in den Armen seines
alten Pflegers Helmut Kowollik. Der möchte nun selbst in den Ruhestand
gehen, doch seine fachliche Kompetenz wird dringend benötigt, um den
neuen Leitwolf in das Rudel einzugliedern. Susannes derzeitiges Sorgenkind
ist ein erkältetes Erdmännchen. Wiederholte Rotlichtbehandlungen
brachten keine Besserung: Kaum ist das Tier zurück in seinem Käfig,
gehen die Niesanfälle von vorne los. Susanne kommt dem kleinen Simulanten
schließlich auf die Schliche: Sie gewährt dem raffinierten Nager
noch eine wohltuende Behandlung, dann muss er zurück zu seinen Artgenossen
ins Gehege. Christoph und Susanne sind endlich ein Paar. Im Gegensatz zu
Rebecca fühlt sich Jonas aus Angst, nicht mehr die Nummer Eins zu
sein, unter Druck gesetzt. Um endlich einmal wieder Susannes volle Aufmerksamkeit
zu erhalten, täuscht er eine Krankheit vor. Kinderarzt Christoph kann
Jonas beruhigen: Feinfühlig erklärt er dem Jungen, dass er nicht
seinen Vater ersetzen möchte. Um die Scheidung zu beschleunigen, möchte
Susanne den Zeitpunkt der Trennung zurückdatieren und so das vorgeschriebene
Trennungsjahr radikal verkürzen. Natürlich weiß sie, dass
ihr Mann nur zustimmen wird, wenn für ihn dabei etwas herausspringt.
Und tatsächlich: Klaus geht aufs Ganze, will das Vermögen und
das Haus.
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Bearbeitet am 18. Januar 2007