17. 7. 2006
2. Unerwartetes Erbe
Zur Testamentseröffnung wartet auf die Familie Stickler eine Überraschung:
Denn gegen alle Erwartungen hat Edi seine Weingüter nicht seiner Tochter
Andrea, sondern seinem Sohn Thomas vermacht. Andrea und ihr Mann, Bürgermeister
Georg Plattner, die bisher Edis Weingärten gepachtet hatten, sind
höchst verärgert. Andrea fühlt sich übergangen, obwohl
der Vater ihr vor Jahren ihre eigene Apotheke finanziert hatte: Denn sie
wirft ihrem Bruder, der jahrelang im Ausland gelebt hat vor, nie für
die Familie da gewesen zu sein. Da Georg außerdem auf die Menge an
Trauben angewiesen ist, drängt er seinen Schwager zur Verlängerung
des ursprünglichen Pachtvertrags. Thomas muss entscheiden, ob er das
Erbe seines Vaters annehmen oder den Grund an Georg abtreten soll. Inzwischen
entdeckt Anna, Thomas' Tochter, das Verhältnis ihrer Mutter mit Thorsten
Schmidt und wird über die bevorstehende Trennung ihrer Eltern informiert.
Sie bricht mit ihrer Mutter, fährt nicht wie geplant in die Ferien
nach England, sondern reist zu ihrem Vater nach Rust. Die Wiedersehensfreude
ist groß. Vor allem Großmutter Hermine ist glücklich:
Denn insgeheim hofft sie, dass sich Thomas entschließen könnte,
für immer hier zu bleiben. Doch vorerst denkt er nicht daran. Als
aber Großwinzer Gottfried Schnell ihn mehr und mehr in die Welt des
Weines einführt, beginnt sich in Thomas etwas zu verändern. Und
Georg Plattner sieht sich plötzlich mit der Tatsache konfrontiert,
dass Thomas ihm den Pachtvertrag nicht verlängert, da er beschließt,
selbst Winzer zu werden.
Bild: ARD
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Bearbeitet am 6. Oktober 2006