Der Winzerkönig
Drama
ARD

Darsteller: Harald Krassnitzer (Thomas Stickler), Carin C. Tietze (Johanna Stickler), Britta Hammelstein (Anna Stickler), Christine Ostermayer (Hermine Stickler), Katharina Stemberger (Andrea Plattner), Stefan Fleming (Georg Plattner), Susanne Michel (Claudia Plattner), Achim Schelhas (Paul Plattner), Wolfgang Hübsch (Gottfried Schnell), Branko Samarovski (Blasius Schmalzl) u.a.

Kamera: Moritz Gieselmann; Buch: Peter Mazzuchelli; Musik: Toni Stricker; Regie: Holger Barthel & Claudia Jüptner

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01.  10. 7. 2006 Am Scheideweg
02. 17. 7. 2006 Unerwartetes Erbe
03. 24. 7. 2006 Ein neues Testament
04. 31. 7. 2006 Neue Intrigen
05. 07. 8. 2006 Schockierende Wahrheit
06. 14. 8. 2006 Eine Welt bricht zusammen
07. 21. 8. 2006 Blinde Eifersucht
08. 28. 8. 2006 Fatale Forderungen
09. 04. 9. 2006 Kuppelei
10. 11. 9. 2006 Zeit der Lese
11. 18. 9. 2006 Ausflug mit Folgen
12. 25. 9. 2006 Glück im Unglück
13. 2. 10. 2006 Wenn das nur gut geht!

2. Staffel
 
14.  25. 2. 2008 Die Eisheiligen
15. 03. 3. 2008 Böses Spiel
16. 10. 3. 2008 Der Scheidungsantrag
17. 17. 3. 2008 Über die Grenze
18. 31. 3. 2008 Die Reifeprüfung
19. 07. 4. 2008 Gute Zusammenarbeit
20.  14. 4. 2008 Georgs Rückkehr
21. 28. 4. 2008 Der Anschlag
22. 05. 5. 2008 Erntezeit
23. 19. 5. 2008 Die Diagnose
24.  26. 5. 2008 Der Besuch
25. 02. 6. 2008 Der Rückschlag
26. 23. 6. 2008 Das Angebot

Kritik: Auf dieses Drama habe ich zunächst einmal verzichtet. Einen deutschen Verschnitt von "Falcon Crest" brauch(t)e ich nicht und Harald Krassnitzer gehört nicht gerade zu meinen Favoriten. Der hat ein Gesicht wie Helmut Kohl, einen Gang wie Willy Brandt und dann nuschelt er noch. Das sind die denkbar schlechtesten Vorraussetzungen, damit Norbert Korfmacher sich so etwas antut. So war es denn auch ein Versehen, dass ich in die 7. Folge reingeguckt habe: sie lief nach der Tagesschau und ich konnte nicht abschalten. Harald Krassnitzer war überzeugend. Er sieht immer noch aus wie Kohl, schlurfte beständig durchs Bild wie Willy Brandt und von seinem Genuschel habe ich mitnichten alles verstanden. Er spielte alle anderen an die Wand und beherrschte die ganze Serie mit seiner Ausstrahlung vom Aussehen, vom Schlurfen und vom Nuscheln: vom deutschen Kanzler-Outfit zum Austria-König. Mit Achim Schelhas bekam er noch einen Serien-Sohn, der wie der TV-Vater aussieht, schlurft, aber noch nicht nuschelt. Die Geschichte war so weit gut, hätte gelegentlich aber noch frecher sein dürfen. Nur Mut!

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Bearbeitet am 6. Oktober 2006

(C) Norbert Korfmacher