Das Beste aus meinem Leben

19. 1. 2007

Regie: Ulrich Zrenner

6. Der Herr als Knecht
Max' fünfjähriger Sohn Luis ist der Ansicht, dass nächtliche Bettruhe sinnlos vertane Zeit darstellt und fährt lieber mit seinem Vater zu rockigen Beats um den Block. Das hat zur Folge, dass Max einmal mehr völlig übermüdet zum Dienst erscheint, wo sein Chefredakteur Roger M. Braun ihn mit der vorgezogenen Deadline für einen Artikel konfrontiert. Zerrieben zwischen Termindruck und Müdigkeit löscht Max aus Versehen das bereits Geschriebene, als plötzlich eine aufgelöste Paola vor ihm steht: Luis habe Ärger im Kindergarten, ein Gespräch mit Erzieher Jörg in der Mittagspause sei unabdingbar und sie selbst habe heute doch diesen wichtigen Synchronauftrag. Max begreift plötzlich, dass sein Leitsatz von der "Demokratie unter Eheleuten" auch Nachteile mit sich bringt. Doch anstatt sich für Luis' Verhalten im Kindergarten zu entschuldigen, platzt Max auch noch der Kragen, denn dieser Ökowurstwart Jörg, dieser Zeigefinger der Vorschulerziehung äußert unverhohlen Zweifel an den Erziehungsfähigkeiten der Familie Miller. Luis fliegt raus und Max bleibt nichts anderes übrig, als ihn mit ins Büro zu nehmen. Paola ist sauer und die Deadline rückt immer näher.

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Bearbeitet am 25. Februar 2007