6. 5. 2008
Kamera: Christoph Krauss; Buch: Scarlett Kleint; Regie: Mathias Luther
17. Wahre Liebe
Viola lässt nichts unversucht, um die Beziehung zwischen Susanne
und Christoph zu zerstören. Susanne trifft sich mit Viola und macht
ihr klar, dass sie ihre Spielregeln zu beachten hat. Es scheint, als gäbe
sich Viola geschlagen. Sie meldet an, mit Rebecca die Gartenparty einer
Freundin besuchen zu wollen. Jonas könne auch mitkommen. Susanne stimmt
zu und Viola holt die Kinder ab. Auf dem Weg zur Party kommt es zu einem
Autounfall, bei dem Rebecca lebensgefährlich verletzt wird. Für
Christoph steht fest, dass Viola die Schuld an diesem Unfall trägt,
deshalb verbietet er ihr den Zutritt zum Krankenzimmer von Rebecca. In
dieser Situation zeigt Susanne Verständnis gegenüber Violas Leid
und spricht mit Christoph. Als sich dann auch noch herausstellt, dass Viola
keine Schuld an dem Unfall trägt, entspannt sich die Situation. Im
Zoo sorgt man sich um die alte Elefantendame Rhani. Sie will nicht mehr
fressen, geht nicht mehr aufs Freigelände und scheint sich auf das
Sterben vorzubereiten. Doch Rhani ist nicht krank, sie vermisst ihren Freund
Buster im Elefantentempel. Der Kater Buster, der sonst auf Mäusefang
in der Elefantenanlage ist, muss während einer Behandlung bei den
Baumgarts "wohnen". Als Buster dort ausreißt und wieder im Elefantentempel
auftaucht, kommen auch bei Rhani die Lebensgeister zurück. Doch nicht
nur zwischen Tieren scheint es Liebschaften zu geben. Auch Fährmann
ist zum Objekt der Begierde geworden. Ein falsch angeliefertes Lama ist
ganz verrückt nach dem Zoodirektor und folgt ihm auf Schritt und Tritt.
Anfangs genervt, benutzt er die Zuneigung des Lamas und schleppt es fortan
auf Werbeveranstaltungen des Zoos mit. Fährmanns Finanzierung für
die Tropenhalle macht weitere Fortschritte. Seine Bank sagt ihm einen Kredit
zu, wenn Fährmann eine sogenannte Kommunalbürgschaft der Stadt
Leipzig bekommt und diese bekommt er, wenn das Land Sachsen die Hälfte
der Baukosten mit einem Zuschuss finanziert. Fährmann schickt sein
Konzept an die Landesregierung, in der Hoffnung auf eine Zusage und ohne
zu wissen, dass er sich durch diese Aktion den Oberbürgermeister von
Leipzig, der auch Aufsichtsratvorsitzender des Zoos ist, zu einem erbitterten
Feind macht. Charlotte erzielt mit ihrer Kunst erste Erfolge. Neben Ausstellungen
und Verkäufen ihrer Bilder bekommt sie einen Vertrag, ihre Motive
für Servietten zu verwenden. Ihr Mann Georg nimmt kaum Notiz davon,
er ist nur mit seinen Wölfen beschäftigt.
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Bearbeitet am 29. Mai 2008