13. 5. 2008
Kamera: Christoph Krauss; Buch: Anette Hess; Regie: Mathias Luther
18. Das Haifischbecken
Rebecca wird aus dem Krankenhaus entlassen, die ganze Familie, eingeschlossen
natürlich die Großeltern, feiern ihre Heimkehr. Viola verhält
sich auffallend ruhig im Hintergrund, was sich Christoph damit erklärt,
dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Doch Viola spinnt bereits die nächste
Intrige. Kaum allein mit Rebecca, schimpft sie darüber, dass sie im
Hause Mertens nicht willkommen sei und dass Christoph nicht möchte,
dass die beiden zusammen sind. Und darum wird sie nach Amerika zurückkehren.
Rebecca ist sehr traurig darüber und Viola schafft es, sie derart
um den Finger zu wickeln, dass sich Rebecca entschließt, mit ihr
nach Amerika zu ziehen. Als Rebecca mit der Wahrheit rausrückt, ist
Christoph entsetzt. Im letzten Moment besinnt sie sich und fühlt,
wohin sie eigentlich gehört. - Fährmann bekommt vom Land Sachsen
eine Absage. Doch er ist nicht bereit, seine Pläne aufzugeben, sondern
fährt nach Dresden ins Finanzministerium, um dort wegen seines Projektes
vorzusprechen. Seine Hartnäckigkeit macht Eindruck auf die zuständige
Staatssekretärin, die sich das Projekt genauer ansieht und es letztendlich
auch unterstützt. Fährmann bekommt die Zusage, dass 50 Prozent
der Baukosten vom Land Sachsen getragen werden. Doch statt Lob im Aufsichtsrat
erntet er eine Kampfansage des Oberbürgermeisters. - Die Politik ist
ein Haifischbecken und genau dort spielt sich im Zoo auch ein großes
Drama ab. Mehrere wertvolle Fische sterben, darunter Schwarzspitzenhaie,
die Attraktion des Aquariums. Erst im letzten Moment kann Susanne Mertens
das Fischsterben beenden, als sie eine Vergiftung des Wassers durch die
Salzwasserfilteranlage entdeckt. Auch einem anderen Tier kann Susanne helfen.
In einer Straßenbahn wurde in einer Plastiktüte von einer älteren
Dame ein Meerschweinchen gefunden, welches schwer verletzt ausgesetzt worden
war. Susanne operiert es nicht nur und rettet es vor dem sicheren Tod und
der Futterküche des Zoos, der zähe Bursche hat es auch Jonas
angetan und als „Punky" getauft findet er ein neues Zuhause bei den Mertens.
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Bearbeitet am 29. Mai 2008