Der Winzerkönig

3. 3. 2008

Buch: Thomas Baum; Regie: Holger Barthel

15. Böses Spiel
Die finanzielle Situation von "Stickler & Stickler" ist denkbar schlecht. Nach einem Gespräch mit seinem väterlichen Freund und Mentor, dem Großwinzer Gottfried Schnell, schöpft Thomas wieder Hoffnung: Ganz der ehemalige Manager, entscheidet er über notwendige Umstrukturierungen in der Firma, allerdings ohne seinen Sohn und Partner Paul zu informieren. Paul ist über den Alleingang mehr als enttäuscht. Aber als die hübsche junge Ungarin Edina in Rust auftaucht, wird er kurzfristig abgelenkt. Sie ist auf der Suche nach dem Vater ihres Babys Karoly und konfrontiert Gemeindearzt Ferdinand Eibecker damit, dass sie und sein Sohn Markus eine Nacht miteinander verbracht haben und er jetzt Karolys Großvater sei. - Johanna indessen unterstützt ihre Tochter bei den Abiturvorbereitungen und spielt die Übermutter. Unweigerlich kommt es zu ersten Reibereien zwischen Johanna und Claudia. - Auch Hermine hat Sorgen: Da Anna lernen soll, muss sie sich nach einer neuen Servicekraft umschauen. Gottfried versucht, sie abzulenken, indem er mit ihr einen Golfschnupperkurs macht. - Eine Aussprache zwischen Vater und Sohn bringt Thomas und Paul wieder auf eine gemeinsame Linie: Mit Hilfe von EU-Fördergeldern wollen sie die alten Rebstöcke roden und dafür neue Weinsorten anbauen. Wieder einmal intrigiert Bürgermeister Georg Plattner im Gemeinderat gegen die Pläne der Sticklers. Er kann die Notarin Petra Thaler für sich und sein Vorhaben gewinnen, die es noch immer nicht verwunden hat, dass Thomas sich nicht für sie, sondern für Claudia entschieden hat. Der Antrag der Sticklers wird abgelehnt, und das, obwohl Paul schon mit dem Roden der Stöcke begonnen hat.

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Bearbeitet am 31. März 2008