27. 11. 2010
Buch: Lars Albaum; Regie: Thomas Jahn
47. Kalle süß-sauer
Die Kommissare Oliver Kottke und Oskar Neuhaus halten im Theodor-Storm
Gymnasium in der siebten Klasse Vorträge zum Thema "Umgang mit Gewalt".
Dabei werden sie Zeugen einer perfiden Mobbing-Aktion: Bodo Petersen wird
immer dreister und unverschämterin seinen Gemeinheiten der Chinesin
Yang Li gegenüber. Sie aber behauptet vor den beiden Polizisten, es
sei alles in Ordnung. Erst Revierleiterin Pia Andresen schafft es mit viel
Empathie, Yang zum Reden zu bewegen. Am nächsten Tag gelingt es der
Polizei, Bodo auf frischer Tat zu ertappten. Gleichzeitig werden die Flensburger
Polizisten zu einem chinesischen Restaurant gerufen, in dem es in der Nacht
gebrannt hat. Der Besitzer, Herr Li, sagt, er sei selbst Schuld an dem
Brand. Die Polizei findet jedoch eindeutige Hinweise auf Brandstiftung.
Das Restaurant gehörte bis vor einigen Monaten noch Bodos Vater, der
aber nach dem Tod seiner Frau damit Pleite ging. Es wird deutlich, dass
er Herrn Li den Erfolg mit seinem chinesischen Restaurantmissgönnt,
aber Beweise, dass er mit der Brandstiftung zu tun hat, findet die Polizei
nicht. Kalle hat zunächst seine liebe Not, das chinesische Restaurant
zu betreten. Er hat von dem Gerücht gehört, in China äße
man Hunde. Merle ist in der Mode AG ihrer Schule und bereitet eine Modenschau
vor. Sie schneidert Herrenkleidung und braucht Models. Stefan lehnt kategorisch
ab. Schließlich überredet sie Olli und Oskar, in ihren Anzügen
über den Laufsteg zu flanieren.
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Bearbeitet am 11. März 2011