26. 10. 2012
In weiteren Rollen: Lavinia Wilson (Sabine Lange), Matthias Faust (Florian
Matteit), Marian Meder (Konstantin Törner), Alexandra Finder (Jana
Matteit), Peter Benedict (Michael Reiter), Frank Jacobsen, Marko Bräutigam,
Mike Adler, Monika Lennartz, Marie Burchard
Kamera: Andreas Höfer; Buch: Daniel Douglas Wissmann; Regie: Christian
Görlitz
47. Schumanns Fehler
Ein Schuss aus einem Wohnhaus lässt zwei Polizisten aufhorchen.
Nach wenigen Augenblicken schon sind die Beamten in der Wohnung, in der
ein junger Mann tot im Flur liegt. Von seinem Mörder fehlt allerdings
jede Spur. Als Schumann und seine Kollegen am Tatort eintreffen, fällt
ein weiterer Schuss. Inge Tschernay hat das Versteck des Täters in
der Wohnung aufgespürt. Doch ehe die Polizistin reagieren kann, fällt
sie verletzt zu Boden. Der Täter flieht, Schumann verfolgt ihn, stürzt
unglücklich und muss gemeinsam mit Inge in die Klinik gebracht werden.
Voller Selbstvorwürfe, seine Kollegin nicht ausreichend geschützt
zu haben, will Schumann von seiner eigenen Verletzung nichts wissen. Er
muss sein Bein schonen, darf sich nur auf Krücken fortbewegen. Doch
das hindert ihn nicht im Mindesten daran, sofort mit den Ermittlungen loszulegen.
Da die Wohnung des Toten durchsucht wurde, gehen die Kommissare von einem
Raubmord aus. Eine Kollegin vom Raubdezernat, Sabine Lange, soll die Beamten
deshalb bei ihren Recherchen unterstützen. Florian Matteit hatte als
Altenpfleger gearbeitet und gerade so viel verdient, dass es zum Leben
reichte. Trotzdem hatte er noch kurz vor seiner Ermordung einen erheblichen
Geldbetrag auf sein Konto eingezahlt: Woher hatte Matteit plötzlich
so viel Geld? Eine Karnevalsmaske in der Wohnung des Krankenpflegers bringt
die Beamten bald auf die richtige Spur: Erst vor wenigen Tagen war eine
Bank überfallen worden, dabei trug einer der Täter eben jene
Maske: Florian Matteit. Fieberhaft suchen Schumann und seine Kollegen nach
Hinweisen, die zu dem zweiten Bankräuber führen können.
Dieser hatte immerhin ein starkes Motiv, seinen Komplizen aus Geldgier
zu töten. Tatsächlich sind Schumann und seine Kollegen der Lösung
des Falles sehr nahe und dennoch, wie es scheint, fast zu spät: Die
Kommissare müssen sich beeilen, um einen zweiten Mord zu verhindern.
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Bearbeitet am 29. Mai 2013