14. 3. 2014
In weiteren Rollen: Tanja Wedhorn (Judith Bröker), Bibina Beglau
(Hanna Hinterseher), Robert Gallinowski (Michael de Soto), Felix von Manteuffel
(Peter Hinterseher), Gerdy Zint (Bernd Bo Sander), Sven Gerhardt (Olaf
Volkerts), Juta Vanaga (Avril Sirera), Christoph Grunert (Simon Sirera)
u.a.
Kamera: Andreas Höfer; Buch: Jeanet Pfitzer, Frank Koopmann; Regie:
Christian Görlitz
61. Tod im Paradies
Eine pittoreske Townhouse-Siedlung inmitten Berlins: In modernen Stadthäusern,
die kleine Vorgärten schmücken, wohnt eine sympathische Nachbarn-Gemeinschaft.
Spielplätze und eine eigene Kita sind in unmittelbarer Nähe.
Als der erfolgreiche Familienvater Steffen Bröker hier brutal ermordet
aufgefunden wird, werfen Schumann und Kollegen einen Blick hinter die Fassade
der Kleinbürgeridylle. Fälle von angezündeten Mülltonnen
und Drogenfunden auf dem Spielplatz kommen ans Licht, die allesamt zur
Rockergruppe "Bloodhound MC" führen. Steffen Bröker, einst Mitglied
der berüchtigten Gruppe, brach nach einem schweren Motorradunfall
den Kontakt zur "Bloodhound MC" ab. Doch in einer abgelegenen Garage machen
die Ermittler einen überraschenden Fund. Während Schumann rätselt,
inwiefern Bröker in die illegalen Machenschaften der Rockergruppe
verwickelt war, stößt er auf einen weiteren prägnanten
Hinweis. Bröker vermittelte einst einige Mitglieder der "Bloodhound
MC" an Hanna und Peter Hinterseher, die Initiatoren der Townhouse-Siedlung.
Das Paar plante einen Ausbau der "Hannahöfe", doch die durch die Rocker
verursachte schlechte Presse ließ plötzlich einige Interessenten
abspringen. Das Projekt stand auf der Kippe. Wären die Hintersehers
imstande, einen Mord zu begehen? Die Ermittlungen setzen Schumann zunehmend
unter Druck, denn auch die "Bloodhound-MC" ist gewillt, den Mord an ihrem
Ex-Mitglied auf ihre Art zu rächen.
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Bearbeitet am 29. März 2014