7. 11. 2014
In weiteren Rollen: Eva Löbau (Ulla Körber), Simon Schwarz
(Arno Ritter), Andreas Döhler (Uwe Körber), Anka Baier (Dagmar
Ritter), Steve Windolf (Luka Brüning) u.a.
Kamera: Andreas Höfer, Lars Lenski; Buch: Edeltraud Rabitzer;
Regie: Christian Görlitz
65. Verlorenes Glück
Eine junge Frau wird tot in der Nähe eines Waldgasthofes gefunden.
Die Gastwirtin Ulla Körber hat sie offenbar zuletzt lebend gesehen,
da sie sich nach einer Möglichkeit erkundigte, ein Pferd unterzustellen.
Die Tote heißt Lisa Ritter und ist aktenkundig: Vor zehn Jahren wurde
sie Opfer einer Kindesentführung, die große Parallelen zu einem
aktuellen Entführungsfall in Berlin aufweist. Der Täter konnte
bisher nicht gefasst werden. Stehen die beiden Entführungsfälle
und der Mord in einem Zusammenhang? Steckt vielleicht sogar derselbe Täter
dahinter? Schumann stellt bei seinen Ermittlungen fest, dass er nicht der
Einzige ist, der sich damit beschäftigt, warum Lisa zum Opfer wurde.
Sie selbst hat sich die vergangenen zehn Jahre mit dieser Frage gequält.
Ihr Freund Luka Brüning hatte davon angeblich nichts gewusst. Auch
von Lisas Eltern Dagmar und Arno Ritter erfährt Schumann wenig. Für
sie scheint vor zehn Jahren schon die Welt zusammen- und die Familie auseinandergebrochen
zu sein. Schumann und seinem Team geht dieser Fall besonders nah. Auf der
Suche nach der Verbindung von damals und heute, von Lisas einsamem Kampf
und der Tatsache, dass sie erneut Opfer einer Gewalttat wurde, stoßen
sie auf ein Foto, das Schumann sofort alarmiert und endlich auf die richtige
Spur setzt.
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Bearbeitet am 29. November 2014