6. 3. 2015
In weiteren Rollen: Robert Palfrader (Egon Merk), Luise Heyer (Martha
Strohheim), Dieter Landuris (Hektor Sarkidis), Christina Große (Sophia
Merk), Dimitrios Kaitanidis (Konstantin Kapino), Tim Wilde (Paul Olig),
Sebastian Hülk (Mike Wreske), Maggy Domschke (Pensionsbesitzerin),
Mehmet Kucak (Simon Stahlke) u.a.
Kamera: Ralph Netzer; Buch: Christoph Busche; Regie: Filippos Tsitos
67. Der Spieler
Simon Stahlke erlitt einen qualvollen Tod. Absichtlich wurde er mit
dem Heck eines Sportwagens angefahren und eingeklemmt. Rasch enttarnen
die am Tatort verstreuten Spieljetons den jungen Mann als spielsüchtig.
In ihren Ermittlungen lernen Schumann und seine Kollegen ihn zudem als
schillernden Verführer kennen, mit Leidenschaft für hübsche
Frauen und schnelle Autos. Tatsächlich war Stahlke ein charismatischer
Spieler, der wusste, wie er die Menschen um sich herum mitreißen,
für sich einnehmen und schließlich für seine Zwecke ausnutzen
konnte. Die Zahl der Verdächtigen, die ein Mordmotiv hätten,
ist dementsprechend hoch. Sämtliche Spuren führen Schumann in
ein illegales Spielcasino. Dort trifft er auf Gina alias Martha Strohheim,
eine attraktive junge Frau mit auffallend roten Lippen, die die Nachricht
von Stahlkes plötzlichem Tod sichtlich erschüttert - mehr als
sie zugeben mag. Außerdem stellt sich heraus, dass Egon Merk, Eigentümer
jenes Autohauses für exklusive amerikanische Sport- und Geländewagen,
aus dem das Tatfahrzeug als gestohlen gemeldet wurde, Stahlkes Arbeitgeber
war. Damit kommen die Ermittler auf die Spur einer Männerfreundschaft,
bei der sich Stahlke auch nicht immer an die Spielregeln gehalten hatte.
Ob ihm das zum Verhängnis wurde?
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Bearbeitet am 27. März 2015