1. 3. 2007
1. Tödliche Kunst
Die römische Polizei findet die Fälschung eines berühmten
Gemäldes von Caravaggio, in welches das Antlitz eines offenbar aktuell
ermordeten Mannes hineingemalt wurde. Die Berliner Kommissarin und Profilerin
Friederike Heise soll bei der Aufklärung helfen, weil sie seit einiger
Zeit einen vergleichbaren Fall bearbeitet. Ihr Ehemann, der Musiker Konstantin
Heise, ist gegen ihren geplanten kurzen Rom-Aufenthalt. Er vermisse ihre
Gegenwart, wenngleich sich das Paar nach 20 Ehejahren nicht mehr so viel
zu sagen hat. Schon am römischen Flughafen trifft "Fritzi" (so der
Spitzname) Heise mit ihrem Kollegen Marcello Pascarella zusammen, der die
von oben verordnete Hilfe der deutschen Kollegin gar nicht mag. Ihre Spannungen
verschärft, dass Friederike bei ihm wohnen muss. Es gab bereits mehrere
ähnliche Mordfälle. Sie verbindet, dass alle Ermordeten Schüler
des renommierten Kunst-Professors Tamburini waren. Ein seltenes Betäubungsgift,
über das nur Spezial-Kliniken verfügen, führt Friederike,
Marcello und dessen Assistenten Franco und Angelina auf die Spur des flüchtigen
Krankenpflegers Mario Tremo. Der wird zur Fahndung ausgeschrieben und verhält
sich mehr als verdächtig. Doch Friederike bleiben Zweifel, die sie
schließlich in Lebensgefahr bringen, aus der sie in letzter Minute
Marcello rettet. In Freud und Leid der gemeinsamen Ermittlungsarbeit sind
sich Fritzi und Marcello näher gekommen. Und so schmerzt der Abschied,
denn die deutsche Kommissarin hat ihre Aufgabe in Rom erfüllt. Aber
ihre Ankunft in Berlin fällt nun ganz anders aus als erwartet.
Bild ZDF: Bei der Rückkehr von Rom nach Berlin erlebt Friederike Heise (Jutta Speidel, re.) eine böse Überraschung. Ihr Mann, Musik-Pädagoge Konstantin (Huub Stapel), liegt im Bett mit einer seiner Studentinnen.
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Bearbeitet am 16. April 2007