23. 3. 2007
Regie: Andreas Drost; Buch: Jürgen Werner; Kamera: Michael Sigloch
13. Goldrausch
Sonja, Stefan und die Kinder raufen sich zusammen und fast ist schon
so etwas wie Familienalltag im Forsthaus eingekehrt, denn auch Jenny und
Daniel haben Waffenstillstand geschlossen. In diese Idylle platzt Stefans
Vater Wolfgang. Ein Steuerbescheid hat ihn in Fahrt gebracht. Das kanadische
Finanzamt hat noch Forderungen an ihn und nun braucht er dringend Geld.
Und da es dem cleveren Wolfgang nicht an Ideen mangelt, hat er beschlossen,
Mariannes Gästen einfach Goldgräberkurse anzubieten. Doch ohne
"greifbaren" Erfolg verlieren seine ersten Kunden sehr schnell ihr Interesse.
Erst durch den "Einsatz" einiger echter Goldmünzen wird Wolfgangs
Idee zu einem durchschlagenden Erfolg. Kargerwirtin Sybille braucht ebenfalls
dringend Geld. Zur Trauer um ihren verstorbenen Geliebten Brenner kommt
nun auch noch eine zusätzliche Belastung in Form einer größeren
Geldforderung der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft. Ein fast vergessenes
Wiesengrundstück ist inzwischen zum Waldstück geworden und damit
fallen Beiträge an, die sie so schnell nicht aufbringen kann. In dieser
Situation zeigt sich wieder einmal, dass der neue Förster Stefan Leitner
sein Handwerk doch ganz gut beherrscht. Von Sybille um Rat gefragt, hat
er schnell den Plan, das Waldgrundstück zu säubern und das Holz
an Markus zu verkaufen. Damit wären Sybilles Geldprobleme vorerst
aus der Welt geschafft. Bei einer Ortsbesichtigung tun sich ihm dann allerdings
noch ganz andere Möglichkeiten auf. In einer Ecke des Grundstückes
wachsen sehr seltene Orchideen, und die stehen ja schließlich unter
Naturschutz, und für den Erhalt eines Naturschutzgebiets gibt es staatliche
Zuschüsse.
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Bearbeitet am 26. April 2007