Geld her!

25. 6. 2007

2. Der Todesschuss von München
Am 4. August 1971 ist die Prinzregentenstraße in München Schauplatz eines Banküberfalls, der in einer noch nie da gewesenen Eskalation enden wird. Zwei Täter haben an jenem Morgen eine Filiale der Deutschen Bank überfallen. Doch statt mit Geld zu flüchten, nehmen sie vier Bankkunden und Angestellte als Geiseln, als sie merken, dass die Bank von der Polizei umstellt ist. Zum ersten Mal in Deutschland werden bei einem Bankraub Geiseln genommen. Die Polizei ist völlig unvorbereitet, es gibt kein Konzept für diesen Fall. Zudem sind die Kriminalbeamten angesichts der neuen Gefahr des Linksterrorismus extrem nervös. Der Tag wird in der Katastrophe enden und eine Kontroverse um das Vorgehen der Polizei auslösen.

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Bearbeitet am 19. Juli 2007