Post Mortem

18. 1. 2007

Regie: Thomas Jauch; Buch: Lorenz Lau-Uhle

1. Familiengrab
Ein jahrelang brachliegendes Gelände soll bebaut werden. Doch der Einsatz der Bagger wird gestoppt, der Kampfmittelräumdienst muss zu einer Bombenentschärfung anrücken. Die Männer machen einen grausamem Fund: das Skelett eines erschossenen Mannes. Kripo und Rechtsmedizin werden gerufen. Dr. Daniel Koch inspiziert das Gelände und entdeckt zwei weitere Skelette. Eine Familie - Vater, Mutter und ein Baby - wurde vor drei Jahren ermordet und auf dem Gelände verscharrt. Das Team der Rechtsmedizin steht vor einem Rätsel. Warum wurden beiden erwachsenen Opfern die Arme amputiert? Und warum hat niemand die Familie als vermisst gemeldet? Die Spuren führen zu einem längst ad acta gelegten Fall von Kindesentführung. Peyn hat an seinem ersten Tag als Assistenzarzt in der Rechtsmedizin direkt mit einem schwierigen Fall zu tun. Ein wichtiger Kronzeuge in einem Drogenprozess begeht - wie seine Bewacher vom LKA bezeugen - Selbstmord. Doch Renner und Peyn entdecken bei der Obduktion, dass die LKA-Beamten lügen. Was ist wirklich geschehen? Versucht der LKA-Einsatzleiter Krause zu verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt, um einen großen Zugriff im Drogenmilieu nicht zu gefährden? Peyn gerät unter Druck und muss eine schwere Entscheidung treffen.

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Bearbeitet am 15. März 2007