Post Mortem

1. 2. 2007

Regie: Thomas Jauch; Buch: Lorenz Lau-Uhle

3. Amok
Schüsse fallen in einem gediegenen Einfamilienhaus. Die Nachbarn alarmieren sofort die Polizei, die ein Schlachtfeld vorfindet: das Ehepaar Böttger und die hübsche vierzehnjährige Tochter von Frau Böttger aus erster Ehe liegen erschossen im Wohnzimmer. Als Dr. Koch an den Tatort kommt und die Leichen untersucht, merkt er, dass der Familienvater noch lebt, er ist lebensgefährlich verletzt und bewusstlos. Koch kann sein Leben retten, jedoch kann Brandt den Überlebenden in der Klinik nicht befragen, da er im Koma liegt. Nur die beiden Frauenleichen können Hinweise auf den Täter liefern. Die Tatrekonstruktion erweist sich als kompliziert. Warum hat der Täter zwei verschiedene Schusswaffen benutzt? Gab es Probleme in der Patchworkfamilie? Warum ist der siebzehnjährige Sohn Lars im Internat? Hämatome am Körper seiner Stiefschwester Clara deuten auf sexuelle Übergriffe hin. Als Lars in Verdacht gerät, läuft er Amok. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Die Feuerwehr findet beim Einsatz in einer brennenden Lagerhalle zwei Leichen. Ein Paar ist augenscheinlich beim Liebesakt in den Flammen umgekommen. Doch Renner und Peyn finden heraus, dass die beiden an einer Blausäurevergiftung gestorben sind. Hat der Besitzer der Halle herausbekommen, dass seine Frau ihn betrügt, und sie und ihren Geliebten aus Eifersucht umgebracht?

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Bearbeitet am 15. März 2007