Post Mortem

15. 3. 2007

Regie: Florian Froschmeyer; Buch: Lorenz Lau-Uhle

9. Alte Wunden
Mark Prager, der vor sechs Jahren durch Dr. Kochs DNA-Test überführt und verurteilt wurde, entkommt bei einem Krankenhausaufenthalt. Damals hatte er brutal einen Juwelierladen überfallen, eine Kundin angeschossen und eine Verkäuferin als Geisel genommen, in ein Silo geworfen und verbrannt. Koch und seine Familie werden unter Polizeischutz gestellt, da Prager vehement Rache geschworen hat. Fieberhaft sichtet das Team der Rechtsmediziner die alten Unterlagen und Proben sowie die Videoaufnahmen der Überwachungskamera aus dem Juweliergeschäft. Vielleicht gibt es ja irgendeinen Hinweis auf einen Komplizen von Prager. Plötzlich taucht ein Päckchen im Institut auf, dass alle Theorien über Pragers Flucht in Frage stellt. Fein säuberlich eingerahmt findet sich in dem Paket ein abgetrenntes und konserviertes Stück Haut mit einem Skorpiontattoo, das eindeutig von Prager stammt. Wer will sich an Koch und Krause für ihr damaliges Versagen bei der Befreiung der Geisel rächen? Der alte Konflikt zwischen Koch und Krause bricht auf. Ein grausamer Countdown zwingt sie zur Zusammenarbeit, denn die Botschaft lautet: In 40 Stunden ist Prager tot!

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Bearbeitet am 15. März 2007