Rom

8. 7. 2007

2. Wie Titus Pullo die Republik stürzte (How Titus Pullo Brought Down The Republic)
Julius Caesar bemüht sich, in Rom Unterstützung für seine Sache zu organisieren: Zu diesem Zweck schickt er Marc Anton mit einigen Truppen nach Rom, wo der junge Heißsporn mittels Bestechung zum Volkstribun gewählt wird. Als Lucius Vorenus und Titus Pullo den jungen Octavius nach Hause begleiten, schließt Atia ihren Sohn glücklich in die Arme. Ihr gefällt die Freundschaft des jungen Mannes zu den beiden einfachen Soldaten. - Während Pullo die Bordelle Roms besucht, kehrt Vorenus nach Hause zurück. Überrascht erfährt er, dass seine knapp vierzehnjährige Tochter inzwischen einen Sohn zur Welt gebracht haben soll. Beim Würfelspiel gerät Pullo in Streit mit Anhängern des Pompejus und kommt knapp mit dem Leben davon. Er findet Unterschlupf bei Vorenus, wo er gesund gepflegt wird. - Unterdessen erläutert Marc Anton Pompejus und einigen Senatoren Caesars Verhandlungsposition: Er verlange das Kommando über eine Provinz und die damit verbundene Immunität. Anderenfalls drohe ein Bürgerkrieg. Pompejus drängt Cicero, im Senat eine Mehrheit gegen Caesar zu schaffen. Zwar wird Marc Anton als Volkstribun sein Veto einlegen, aber der alte Feldherr hofft, Caesar dennoch zu einer Einigung bewegen zu können. Doch die Senatssitzung endet in einem Tumult, Marc Antons Veto wird nicht mehr gehört. - Am nächsten Tag müssen einige Legionäre, darunter Vorenus und Pullo, Marc Anton den Weg durch die auf dem Forum versammelten Pompejus-Anhänger bis zum Senat bahnen. Unter den versammelten Menschen erkennt Pullo einen Falschspieler und tötet ihn. Die Menge reagiert aufgebracht auf die vermeintliche Provokation: Mit knapper Not entkommen Marc Anton und seine Männer dem wütenden Pöbel und fliehen nach Ravenna. Dort entschließt sich Caesar, inzwischen zum Verräter erklärt, nach Rom vorzurücken. Mit seinen Truppen überquert er den Rubicon.

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Bearbeitet am 20. September 2007