Rom

15. 7. 2007

3. Eine Eule im Dornbusch (An Owl In A Thornbush)
Die Nachricht, dass Caesars 13. Legion nur noch zwei Tagesmärsche von Rom entfernt ist, versetzt die Stadt in Schrecken. Pompejus hat Caesars Truppen nur unerfahrene Rekruten entgegenzusetzen und entschließt sich zu einem taktischen Rückzug. Gemeinsam mit Cato, Cicero und Scipio will er die Stadt verlassen und gibt Order, den Staatsschatz in Sicherheit zu bringen.
Rechtlich gilt Caesars Vorrücken als Verbrechen. Misslingt sein Vorhaben, erwartet seine Soldaten der Tod. Dennoch geht Niobe auf die Avancen von Evander, dem Vater des kleinen Lucius, nicht ein. Sie wartet auf Vorenus' Rückkehr. Obgleich Vorenus weiß, dass sein Leben schon bald verwirkt sein könnte, bittet er seinen Freund Pullo um Rat, wie er Niobes Liebe gewinnen könnte. - Während Caesars Nichte Atia allen Umständen zum Trotz ein Fest für Servilia und deren Sohn Brutus gibt, umstellt ein wütender Mob ihr Haus. Die Situation scheint lebensbedrohlich, und um nicht dem Pöbel in die Hände zu fallen, treffen die Anwesenden Vorkehrungen, um sich selbst das Leben zu nehmen. Plötzlich ebbt jedoch der Lärm vor dem Haus ab: Pompejus ist aus Rom geflohen, die Menge hat sich zerstreut. Brutus entscheidet sich, Pompejus zu folgen. Seine Mutter Servilia jedoch, die seit Jahren auf die Rückkehr ihres Liebhabers Caesar gewartet hat, bleibt in der Stadt. - Atias Tochter Octavia trifft sich weiterhin mit ihrem Ex-Mann Glabius, weshalb Atia ihn ermorden lässt. Als seine Leiche vor ihrem Haus deponiert wird, schöpft Octavia Verdacht, wer hinter der Tat stecken könnte, doch Atia leugnet. - Unterdessen rücken Caesars Späher unter dem Kommando von Vorenus vor. Sie begegnen einem Ochsengespann und erfahren von Pompejus' Flucht. Der misstrauische Vorenus erkennt in den angeblichen Bauern Pompejus' Soldaten. Nur einem von ihnen gelingt es zu fliehen. Alle anderen finden den Tod. Treu seiner Order lässt Vorenus den Ochsenkarren samt der von Pompejus' Männern entführten Sklavin Eirene zurück und schlägt Caesars Proklamation an die Tore des Senats. Er hält seinen Dienst für beendet und kehrt als Zivilist zu seiner Frau Niobe zurück, der er verspricht, von nun an ein besserer Ehemann zu sein. Pullo jedoch zieht es zurück zur hübschen Sklavin Eirene. Als er den Ochsenkarren genauer inspiziert, entdeckt er den versteckten Staatsschatz.

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Bearbeitet am 20. September 2007