5. 8. 2007
10. Triumph
Caesar wird vom Senat für zehn Jahre zum Imperator ernannt und
überträgt ihm damit die absolute Macht. Dass auch ihr Sohn Brutus
für Caesar stimmt, verbittert Servilia. Sie erholt sich nur langsam
und lehnt Atias scheinheiliges Angebot ab, an ihrer Seite Caesars Triumphzug
zu folgen. - Atias Tochter Octavia hat sich in einen Tempel der Kybele
zurückgezogen, doch Octavius kauft seine Schwester frei und holt sie
nach Hause zurück, um das Ansehen der Familie zu wahren. Derweil lässt
sich Caesar mit einem prunkvollen Triumphzug feiern und wird von Octavius
in dessen Eigenschaft als Priester als lebendiges Abbild des Gottes Jupiter
gesalbt. - Der Anführer der Gallier Vercingetorix wird öffentlich
hingerichtet. Unterdessen gewährt Servilia mit Pompejus' Sohn Quintus
und dessen Freund Cassius zwei erklärten Feinden Caesars Unterschlupf
in ihrem Haus. Unter dem Namen ihres Sohnes veröffentlicht sie eine
Streitschrift zur Verteidigung der Republik, die bald in ganz Rom bekannt
wird. Doch Caesar glaubt Brutus, als dieser ihm versichert, nichts mit
dem Pamphlet zu tun zu haben. In der Zwischenzeit bereitet Caesars Sklave
Posca Vorenus auf sein neues Amt als Magistrat vor. Dagegen ist für
Pullo kein Platz mehr in dieser neuen Zeit. - Während Vorenus seine
einstigen Überzeugungen über Bord geworfen hat und dank Caesar
unaufhaltsam aufsteigt, findet Pullo keine neue Aufgabe. Als Zivilist ist
es ihm nicht einmal gestattet, gemeinsam mit der 13. Legion am Triumphzug
teilzunehmen. Er überredet Vorenus, die Sklavin Irene freizulassen,
damit er sie heiraten und mit ihr ein neues Leben auf dem Land beginnen
kann. Doch Irene hat insgeheim bereits einen anderen Sklaven zum Mann genommen.
Wenig später erschlägt Pullo im Zorn den Sklaven und wird von
Vorenus davongejagt. Er ist nun ganz auf sich gestellt, als Erastes Fulmen
ihm anbietet, für ihn zu arbeiten.
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Bearbeitet am 20. September 2007