14. 2. 2008
Buch: Alexander Rümelin; Regie: Rolf Wellingerhof
38. Auf schmalem Grat
Denise wird am Hauptbahnhof von einem Mann brutal ins Gesicht geschlagen.
Nils vermutet zunächst, dass es sich um einen eifersüchtigen
Freund der jungen Frau handelt. Als alles darauf hindeutet, dass es sich
bei dem Mann um einen Wiederholungstäter handelt, der sich nach der
Tat im Elbkrankenhaus von Dr. Jasmin Jonas behandeln ließ, stehen
Polizei und Ärzte mal wieder auf verschiedenen Seiten eines Falles.
Denn Jasmin weigert sich strikt, Daten ihrer Patienten herauszugeben. Sie
will die Schweigepflicht, die sie als Ärztin hat, auf keinen Fall
verletzen. Nils kann ihre eiserne Haltung nicht verstehen, will er doch
einen Täter dingfest machen. Doch Jasmin hat gute Gründe, die
aus einer Erfahrung in der Vergangenheit herrühren, vertraut Revierleiter
Martin Berger Nils an. Schließlich wird erneut eine junge Frau vor
dem Elbkrankenhaus zusammen-geschlagen und schwer verletzt. Wird Jasmin
jetzt bereit sein, Hand in Hand mit der Polizei zu arbeiten? - Parallel
muss sich Boje mit dem schon allseits bekannten Herrn Rosenkötter
herumschlagen: Widerwillig fährt er zu dem alten Herrn, der beschlossen
hat, die Lärmbelästigung einiger jugendlichen Hip-Hopper auf
seine Art zu lösen. Herr Rosenkötter, der sonst gerne mal Falschparker
anschwärzt, hat unerschrocken zu seinem Luftgewehr gegriffen und schießt
von seinem Fenster aus auf die Jugendlichen. Jetzt muss Boje natürlich
durchgreifen.
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Bearbeitet am 6. März 2008