Teenager außer Kontrolle

25. 2. 2009

16. Folge
Sechs schwer erziehbare Teenager in der rauen Natur der Rocky Mountains: In der dritten Staffel der Dokumentation 'Teenager außer Kontrolle -Letzter Ausweg Wilder Westen' erhalten sechs Jugendliche, die ihre Familie zu Hause zur Verzweiflung treiben, bei einer außergewöhnlichen Therapie in den USA die Chance auf ein neues Leben. Die Teenager sind Junkie & Dealer Moritz K. (17), die obdachlose Punkerin Cristina C. (15), Schulabbrecher Andreas B. (16), Ausreißerin Jenifer K. (14), Koma-Säufer Kevin K. (16) und Schlägerin Linda T. (16). Unter der Leitung von Cheftherapeutin Annegret Noble und ihrem Team unterziehen sie sich auf Wunsch ihrer Eltern einer ungewöhnlichen Therapie in der Wildnis.

Eine Therapieeinrichtung im US-Bundesstaat Colorado, 6000 Kilometer von Deutschland entfernt, gibt den Eltern Hoffnung. Zusammen mit ihren Kollegen wollen Annegret Noble und ihr Team hier aus den Jugendlichen wieder verantwortungsvolle Menschen machen. Drogen, Alkohol und Gewalt sind ab sofort tabu. Im kleinen Western-Städtchen Georgetown beginnt die Therapie des Monarch Center für Familienhilfe. Das Monarch Center arbeitet mit einer besonderen Therapieform: der Gestalttherapie. In verschiedenen Übungen sollen die Teenager dabei an ihre körperlichen und seelischen Grenzen gebracht werden. Die Jugendlichen sollen ihre Probleme erkennen und ihren Emotionen, ihrer Wut und ihrer Aggressivität freien Lauf lassen. Denn erst wenn die Jugendlichen ihr wahres Gesicht zeigen, können sie therapiert werden. Doch für die meisten der Jugendlichen erweist sich die Therapie schnell als ein schwieriger Weg mit vielen Rückschlägen. Sie geraten physisch und emotional an ihre Grenzen, Konfrontationen mit den Betreuern sind an der Tagesordnung. Wird es Annegret Noble und ihrem Team gelingen, die Teenager vom Sinn der Therapie zu überzeugen? (Text: RTL)

Gut, dass Jauch lesen kann!Gleich nach Schluss der ersten Folge versagte Frau Noble ganz jämmerlich. Sie war in "stern-tv" eingeladen und stellte sich den bohrenden Fragen von Günther Jauch. Der las seine Fragen von Kärtchen ab! Hier hätte Frau Noble beherzt eingreifen und dem "Moderator" die Spickzettel wegnehmen müssen. In Gegenwart der ohnehin verrohten deutschen Jugend ließ sie zu, dass der mehrfache Millionär Jauch ein schechtes Beispiel bot. Bei den Halbstarken konnte der Eindruck entstehen, dass man auch mit schlechter Arbeit viel Geld verdienen kann. Ein Blick auf Jauchs Dilletantismus zeigt, dass der Eindruck stimmt.

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Bearbeitet am 27. April 2009