22. 1. 2010
Buch: Jürgen Werner; Regie: Andreas Jordan-Drost
50. Abschied
Nach Sonjas tragischem Tod sind Daniel, Lisa und Lukas ins Forsthaus
zurückgekehrt und der Alltag macht sich breit. Stefan muss sich nun
alleine um vier Kinder kümmern und ist mit dieser Aufgabe etwas überfordert.
Seine Gemütslage strahlt unweigerlich auch auf die Kinder ab, die
vor der Entscheidung stehen, bei Stefan in Küblach zu bleiben, oder
zu ihrem leiblichen Vater nach Griechenland zu gehen. - Ganz andere Sorgen
hat Küblachs Bürgermeisterin Anna Rombach. Als ein Zeitungsartikel
über die Umweltkatastrophe erscheint, ist sie geschockt. Die wenig
schmeichelhaften Hintergrundinformationen, die da publik gemacht werden,
können eigentlich nur von Stefan lanciert worden sein. Anna kann und
will sich jedoch nicht vorstellen, dass Stefan ihr derart in den Rücken
fällt. Doch von wem sonst sollen die Informationen stammen? Zu allem
Überfluss bräuchte Stefan gerade jetzt ihre Unterstützung.
Die Existenz der Forstdienststelle Küblach steht zur Debatte und Anna
könnte die Schließung abwenden, wenn sie sich hinter Stefan
stellen würde. - Für Stefan geht indes die Arbeit weiter. Auf
seinem morgendlichen Reviergang, zu dem er den kleinen Lukas mitgenommen
hat, trifft er auf Breitkreuz und Koller. Die beiden wollen eine Felswand
sichern, um das Nest eines Seeadlers vor Steinschlag zu schützen.
Plötzlich stürzt Koller ab. Er hat Glück im Unglück
und landet auf einem kleinen Felsvorsprung. Beherzt beginnt Stefan mit
der Bergung seines Kollegen, gerät dabei aber selbst in Lebensgefahr.
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Bearbeitet am 11. Februar 2010