22. 11. 2012
In weiteren Rollen: Holger Daemgen (Noah Wildberger), Rainer Sellien
(Jost Wildberger), Katinka Auberger (Mette Wildberger), Marie Anne Fliegel
(Elvira Wildberger), Claes Kaspar Bang (Holger Lüder)
Buch: Tina Gorf; Regie: Rolf Wellingerhof
160. Unter Brüdern
Melanie und Mattes werden zu einem Einbruch gerufen. Einer älteren
Dame wurde ihr Lieblingsgemälde gestohlen, ein Kunstobjekt im Wert
von 500 000 Euro. Zur Tatzeit befand sie sich mit ihrem erwachsenen Sohn
Noah auf der Gedenkfeier zum Todestag ihres verstorbenen Mannes. Auch ihr
jüngerer Sohn Jost hätte anwesend sein sollen, war es aber nicht.
Er sitzt zurzeit eine Gefängnisstrafe ab, war als Freigänger
zur Tatzeit aber auf freiem Fuß.
Noch am selben Tag verschlägt es die Brüder zeitgleich ins
EKH. Jost ist nierenkrank und muss zur Dialyse, Noah will testen lassen,
ob er als möglicher Spender infrage kommt. Doch das nicht aus eigenem
Willen, sondern als Gefallen für die Mutter. Wie es der Zufall will,
treffen sich die Brüder im Aufzug, und prompt bleibt er stecken. Schnell
wird klar, dass die beiden nichts als Wut und Eifersucht füreinander
empfinden. Sie bezichtigen sich gegenseitig des Einbruchs ins Haus der
Mutter, und Frauke steckt unfreiwillig nicht nur im Aufzug fest, sondern
mitten in einem Familiendrama. Während Hans und Franzi von außen
alles in Bewegung setzen, um den immer schwächer werdenden Dialysepatienten
und seinen Bruder zu befreien, hilft Frauke auf ihre scharfsinnige Art,
dem Täter auf die Schliche zu kommen.
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Bearbeitet am 11. März 2013