26. 12. 2008
Kamera: Christer Strandell; Buch: Elisabeth Gilek und Jens Dahl; Regie: Daniel Lind Lagerlöf
2. Folge
Nach dem gescheiterten Versuch, seinen Sohn zu befreien, haben die
Entführer nun auch Martin Holsts (Mikael Persbrandt) Frau Anna (Nina
Gunke) in ihrer Gewalt. Die Kidnapper fordern zwei Millionen Euro Lösegeld.
Zähneknirschend kooperiert Martin, der sich ungern Vorschriften machen
lässt, mit der Polizei. Die Kommissarin Andreasson (Kajsa Ernst) stattet
ihn mit einem Sender aus und lässt die Geldübergabe von einer
Spezialeinheit observieren. Doch durch einen peinlichen Fehler der Polizei
scheitert die Geldübergabe. Der Kidnapper John Poulsen (Bjarne Henriksen)
wird angeschossen, kann aber mit Anna entkommen. Obwohl die Polizei Martin
Diskretion zusagte, berichtet plötzlich die Presse über die Entführung.
Die Aktien von Holst Medical geraten daraufhin unter Druck. Die Ermittlungen
der Polizei haben inzwischen ergeben, dass Tintins (Karin Hagas) Freund,
der militante Tierschützer Björn Hagmyhr (David Boati), an dem
Einbruch in das Versuchslabor von Holst Medical beteiligt war. Martin konfrontiert
seine Stieftochter mit dem Verdacht, Björn habe womöglich auch
etwas mit der Entführung zu tun. Wütend verlässt Tintin
das Haus, um zu ihrem Freund zu ziehen. Wider Erwarten findet sie in Björns
WG Beweise für die Vermutung ihres Stiefvaters. In der Zwischenzeit
geht bei der Polizei ein Fax der militanten Tierschützer ein. Sie
fordern Martin auf, zwei Millionen Euro an Greenpeace zu zahlen. Martin
setzt Björn unter Druck, worauf dieser die Namen seiner Mitstreiter
preisgibt. Doch der Zugriff der Polizei erweist sich erneut als Fehlschlag.
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Bearbeitet am 4. Januar 2008