13. 11. 2008
7. So ein Hundeleben
Der kleine Familienhund hat einen süßen Traum: Seine längst
verstorbenen Eltern kommen zu Besuch und er führt sie voller Stolz
durch sein Zuhause. Dann aber taucht plötzlich der bösartige
Nachbarshund auf. Während der Familienhund in seiner Hütte Schutz
sucht, verschwinden seine Eltern, tief enttäuscht über die Feigheit
ihres Sohnes - Ende des Traums. Am nächsten Tag unternehmen die Binfords
einen Ausflug zum Strand. Auch hier sieht der Familienhund sich unvermittelt
mit einem aggressiven Artgenossen konfrontiert, als eine Clique von Punks
mit ihrer Bulldogge auftaucht. Auf seiner Flucht vor dem zähnefletschenden
Köter springt der Familienhund ins Meer, wo er von der Strömung
immer weiter in die Tiefe gezogen wird. In diesem Moment zieht sein gesamtes,
von Enttäuschungen und Rückschlägen geprägtes Leben
an seinem inneren Auge vorbei, und der Zorn über dieses Leben gibt
ihm die Kraft, sich aus der tödlichen Strömung zu retten. Zurück
am Ufer, muss er mitansehen, wie die Punks die anderen Strandbesucher mit
lauter Musik belästigen. Kurz entschlossen überwindet der Familienhund
seine Angst und verfrachtet das Radio der Jugendlichen ins Meer.
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Bearbeitet am 4. Dezember 2008